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Der FC Montlingen macht in diesem Frühling Freude. Mit der starken Bilanz von vier Siegen aus fünf Spielen stieg er am Sonntag ins Heimspiel gegen das abstiegsbedrohte Uzwil II. Es entwickelte sich ein zähes Spiel, in dem es nur wenige Torchancen gab. Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel – bis der Heimelf in der 85. Minute ein ärgerliches Handspiel im Sechzehner unterlief und es Penalty gab. Die Fürstenländer verwerteten diesen zum 1:0, wobei es bis zum Schluss blieb, weil Montlingen aus einer Dreifachchance in der Nachspielzeit kein Kapital schlagen konnte.
Auch Valdet Istrefi, der dem FCM erhalten bleibt, gelang es nicht, die Uzwiler Abwehr auszuhebeln.
Bild: Hansueli Steiger
Dennoch gibt es auch gute Neuigkeiten vom FC Montlingen: Der Verein gibt bekannt, den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Trainer Thomas Koller und Co-Spielertrainer Valdet Istrefi um ein Jahr verlängert zu haben (Meldung hier!).
Ein Resultat, das nicht in laufende Serien passt
Am 22. Oktober hat der FC Mels beim 2:2 in St.Margrethen letztmals gepunktet. Mit sieben Niederlagen in Folge wurden die Sarganserländer seither in der Tabelle bis auf den vorletzten Rang durchgereicht – dennoch entführten sie drei Punkte von der Gesa, der Heimat des so heimstarken FC Altstätten. Dieser erlitt am Sonntag seine erste Heimniederlage seit dem 25. Oktober 2020, als er in einem Sechs-Punkte-Spiel gegen Rheineck 1:2 verlor.
Gegen Mels nahm das Unheil schon früh seinen Lauf. Goalie Mirel Eugster wehrte in der vierten Minute zwar einen Penalty ab, gegen Eberles Nachschuss war er aber machtlos. Danach erarbeiteten sich die Altstätter die besseren Chancen, die Tore schossen aber die Gäste; Starcevic und Eberle erhöhten auf 2:0 und 3:0. Danach verkürzte der FCA: Adis Hujdur legte nach schöner Einzelleistung für Tobia Walt auf, der das 1:3 erzielte (45.). Doch noch vor der Pause fingen die Altstätter den vierten Gegentreffer ein, diesmal traf Kohler.
Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel bekam die Städtli-Elf einen Penalty zugesprochen, Hujdur schoss jedoch weit über das Gehäuse. Danach gab Altstätten nie auf, fand aber auch nie mehr wirklich ins Spiel. Den Schlusspunkt setzte Mels’ Gantenbein mit dem 5:1 in der Nachspielzeit.
