Der Gemeinderat hat die Ergebnisse dieser Messungen nun veröffentlicht. Wie erwartet würden die Grenzwerte im Geschossknallbereich bei allen drei Gebäuden deutlich überschritten. Bei den Gebäuden seitlich des Schützenhauses würden die Grenzwerte dagegen «gut» und bei den Gebäuden Richtung Dorf «klar» eingehalten.
«Die baulichen Massnahmen haben die gewünschte Wirkung erzielt», schreibt der Gemeinderat. Auf baulichem Weg könne keine weitere Verbesserung erzielt werden.
Lärmbelastung durch Planung minimieren
Für die Liegenschaften, die im direkten Einwirkungsbereich des Geschossknalls liegen, besteht das berechtigte Interesse, die Auswirkungen des Schiessbetriebs möglichst gering zu halten. Das Gespräch zwischen den Betroffenen und der Feldschützengesellschaft wird fortgeführt, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. Ziel ist es, organisatorische Massnahmen (Straffung der Schiesszeiten, Reduktion der Schiesstage) zu treffen, um die Beeinträchtigung für Anwohnerinnen und Anwohner zu minimieren.