18.07.2022

Bauchef  und Spieler

Simon Schranz nimmt am Pokalturnier des FC Rebstein eine Doppelrolle ein: Er spielt in der ersten Mannschaft und ist OK-Mitglied.

Von ak
aktualisiert am 02.11.2022
Sowohl in der ersten Mannschaft wie auch als Bauchef des Pokalturniers hat Simon Schranz eine tragende Rolle. «Wenn ich etwas mache, dann richtig», sagt das neue OK-Mitglied des Rebsteiner Pokalturniers.Bei der Arbeit auf  dem Bau viel Nützliches gelerntAm Pokalturnier sei vieles «learning by doing», sagt Simon Schranz. Dennoch sei er in seinem neuen Amt als Bauchef froh darüber, einige Jahre auf dem Bau gearbeitet zu haben und deshalb auch einen Background zu haben. «Zudem bin ich dankbar, dass mir mein Vorgänger Marcel ‹Mürs› Langenegger mit Rat und Tat zu Verfügung steht.»Das Pokalturnier ist ein Anlass mit grosser Tradition. Deshalb wird nicht alles von Null aus dem Boden gestampft. Das macht es einfacher. Dieses Jahr soll das Pokalturnier wieder ähnlich aussehen wie 2019 – vor Corona. Neu ist der Biergarten. Das Grobkonzept steht, neu ist der Biergarten«Bei der Organisation erhielt ich grosse Unterstützung von Langenegger, aber auch von Matthias Stierli, dem Eventmanager des Fussballclubs Rebstein. Bereits im Juni wird jeweils zusam­men mit dem Sonnenbräu-Fanclub das Zelt gestellt, nach dessen Hauptversammlung wird umgebaut und die Bühne verschoben.Simon Schranz war in den letzten Jahren oft beim Auf- und Abbau dabei. Deshalb kannte er schon viele Handgriffe: «Jetzt hiess es aber vermehrt: ‹dirigieren›, statt agieren.» Für die letzten Tage vor dem Fest wünscht sich Simon Schranz möglichst keine «Hauruck-Aktionen» und dass schliesslich alle mit seiner Arbeit zufrieden sind.[caption_left: Spieler Simon Schranz (links, am letzten Pokalturnier gegen Altstätten) wünscht sich die Halbfinalqualifikation mit Rebstein.   Bild: Archiv/ys]«Hoffentlich liegt am Freitag noch etwas drin»Während des Festes erhofft sich Schranz, der auch in der ersten Mannschaft des FC Rebstein eine Hauptrolle einnimmt, sich auf den Fussball konzentrieren zu können.Er würde sich freuen, wenn das Team am Mittwoch gut spielt, damit am Freitag in den letz­ten Gruppenspielen noch etwas drin liegt: «Schön wäre es, wenn unsere Mannschaft beim eigenen Turnier wieder einmal in den Halbfinal vorstossen würde.»

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