03.10.2021

Band-Wettbewerb im Stoffel: Mitsingen, mitgrooven und headbangen

Sechs Bands kämpften am Samstag um den Einzug in den Final des Musikwettbewerbs bandXost.

Von Alena Tschümperlin
aktualisiert am 03.11.2022
Zum ersten Mal fand eine Qualifikation des Ostschweizer Wettbewerbs im Rheintal statt, was viele Zuschauerinnen und Zuschauer anlockte. Nach dem 3G-Check stand einem gelungenen Abend nichts mehr im Weg. Pünktlich um 20 Uhr begrüsste Moderator Dario Cantieni das Publikum im Stoffel 3 und holte den ersten Act auf die Bühne. Die Band Acube aus dem Rheintal eröffnete den Wettbewerb und gab zugleich ihr Bühnendebüt, was der fünfköpfigen Band überhaupt nicht anzusehen war. Selbstbewusst performten sie ihre fünf Rocksongs. Auch für den darauffolgenden Künstler war es der erste grössere Auftritt. Der Rheintaler French Blacc rappte seine Texte, als würde er nichts anderes machen, und brachte das Publikum zum Mitgrooven.Ein Rapper gefiel dem Publikum am bestenMit Florencia Yunis wechselte die Musikrichtung zu Pop. Mit Gitarre und Klavier begleitete sie ihre eigenen Songs und Covers, wie den Klassiker «Riptide», zu dem die Menge mitsang.[caption_left: Florencia Yunis begleitete sich selbst am Klavier.]Auf Pop folgte wieder Rap. Der ursprünglich aus Hamburg stammende Rapper Kapca93 stand mit DJ auf der Bühne und präsentierte seine Texte übers Leben. Darunter auch zwei neue Songs, die zuvor noch niemand gehört hatte. Nach der jeweiligen Umbaupause wurden Köpfe geschwungen. Die Diepoldsauer Band Let’s Sacrifice Toby lud mit ihrer Metalcore-Musik Headbanger- und Mosh-pit-Liebhaber/innen zum Mitmachen ein.[caption_left: Zum Metalcore von Let's sacrifice Toby ging die Menge ab.]Zum Abschluss trat Rapper Batuhan Kanay auf die Stoffel 3-Bühne. Auch er konnte in fünf Songs sein Können zeigen und performte unter anderem seinen Hit «One Night Stand», der in den iTunes-Charts Platz 23 erreichte. Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatte der St. Galler auf seiner Seite und gewann deshalb den Publikumspreis, der anhand der Lautstärke des Jubels gemessen wird.Wer schliesslich im Final in St. Gallen performen darf, wird nach allen neun Qualifikatio-nen bekannt gegeben. Auf den Gewinner oder die Gewinnerin warten unter anderem professionelle Studio-Aufnahmen, Medienauftritte und eine Festivaltour.

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