13.03.2022

Bäuerliche Feierstunde in Rebstein

Am Samstag versammelten sich rund 220 Landfrauen und Bäuerinnen zu ihrem Jahrestreff.

Von Max Pflüger
aktualisiert am 02.11.2022
Max PflügerOrganisiert wurde die Bäuerinnentagung im Progyzenter vom Bäuerinnen- und Landfrauenverein Rebstein unter der Leitung der Präsidentin Rahel Fürst. Zunächst begrüsste Gemeindepräsident Andreas Eggenberger die zahlreichen Frauen.Nach Kaffee und Kuchen zu den heimatlichen Klangwolken des Quartetts Hendermoos Bueba präsentierte Rahel Fürst die Referentin. Anita Schneider musste sich schon früh wegen ihrer angeschlagenen Gesundheit auf eine gute Ernährung einstellen. Heute gibt sie als fundiert ausgebildete Gesundheits- und Ernährungsberaterin ihr umfassendes Wissen am Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez weiter.Eine gesunde Ernährung ist farbigGesundheit sei ein Zusammenspiel aller Facetten des Menschen: Köper, Geist und Seele. Dabei bewege sie sich in ihrer Ernährungslehre nicht auf dem allseits bekannten Pfad. Anita Schneider greift in ihrem Referat neue wissenschaftliche Resultate auf und berichtete aus der modernsten Forschung der Genetik und der Epigenetik. «Esst täglich einen Regenbogen», lautet die Kernaussage der Referentin. In der bunten Vielfalt der heimischen Gemüse und im ganzen Reichtum bunter und vielfarbiger Beeren liege die Gesundheitsapotheke der Natur. Damit gebe man seinen guten Genen die Chance, ihre Wirkung zu entfalten und schirme sich gegen die Schädigungen durch schlechte Gene ab. Dies habe die neueste Forschung nachgewiesen. Genügend Wasser und die tägliche Portion Nüsse ergänze diese farbige Ernährung ideal.Wechsel im kantonalen VorstandAnschliessend gab Vorstandsmitglied Regula Bonderer einen Einblick in die Tätigkeit des kantonalen Bäuerinnenverbands. Besonders verwies sie auf die drei Rücktritte von Aurelia Looser, Helen Zehnder und Margrit Müller aus dem Vorstand und stellte die Nachfolgerinnen Andrea Bösch, Wattwil, Brigitte Ackermann, Niederbüren, und Vroni Seliner, Schänis, vor.Den offiziellen Teil beschloss der Thurgauer Seppe-Toni Alder mit seiner weiblichen Witzfigur «’s Margrithli» und brachte die Landfrauen und Bäuerinnen zum Lachen. Anschliessend sassen sie zusammen und genossen den Nachmittag beim gemütlichen Gedankenaustausch.HinweisMehr Bilder auf rheintaler.ch

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