22.07.2020

Bäuerinnen und Landfrauen reisten nach Davos

Am 29. Juni trafen sich knapp 20 Frauen und zwei Kinder an der Bushaltestelle in Balgach zum Ausflug. Es regnete in Strömen. Die Frauen freuten sich, sie hatten sich wegen der Coronakrise lange nicht mehr gesehen. In Altstätten stieg die Gruppe in den Zug nach Landquart. Dort wechselte sie auf die Rhätische Bahn Richtung Davos. Im Zug hatte sich die aufgestellte Schar viel zu erzählen und die Zeit verging schnell. Um 10 Uhr trafen die Bäuerinnen und Landfrauen in Davos ein und spazierten zu einem Café, wo Kaffee und Gipfeli auf sie warteten. Danach stiegen die Balgacherinnen ins Postauto und fuhren ins Sertigtal. Endstation war das Sertigdörfli. Von dort aus marschierten sie etwa eine Viertelstunde lang zum Ducan-Wasserfall. Zum Glück regnete es nicht mehr und die Gesellschaft konnte die Ruhe und die Bergwelt geniessen. Zuhinterst im Tal traf man auf den beeindruckenden Wasserfall und genoss einen kurzen Moment das Naturschauspiel. Zurück ging es zu Fuss nach Sertig-Sand zum «Walserhuus», wo die Frauen und Kinder eine feine Bündner Spezialität zu sich nahmen. Nach dem Essen wanderte man los, zuerst durch das denkmalgeschützte Sertigdörfli. Mitten im Weiler steht die 1699 erbaute Kirche.Danach führte der Weg durch Lärchen- und Tannenwälder mit Ausblick auf das Gebirgspanorama. Der Weg führte fast eben durch das Sertigtal bis nach Clavadel, wo die Gruppe das Postauto bestieg und nach Davos zurückfuhr. Dort hatten alle freie Zeit, um zu promenieren und das Dorf zu besichtigen. Nun strahlte die Sonne und die Bergwelt zeigte sich von seiner schönsten Seite. Zurück ging die Fahrt ins Rheintal. (RB)

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