Unter der Leitung von Alfred Messerli, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft, erzählen Autorinnen und Autoren aus ihrem Leben: Ein kantonaler Lebensmittelinspektor berichtet, was er als Koch in den 1980er-Jahren in einem Luxushotel in Südafrika während des Apartheidregimes erlebt hat; eine Ergotherapeutin erinnert sich an ihre Kindheit in der DDR zwischen christlichem Elternhaus und real existierendem Sozialismus; eine diplomierte Damenschneiderin erzählt über ihre Suche nach ihrem afroamerikanischen Vater. Diese und sieben weitere autobiografische Texte sind am Festival zu hören.
Das Rahmenprogramm sieht am Samstagabend zudem ein Gespräch mit Roger Schawinski, Journalist, Autor und Medienunternehmer, über dessen Leben und Werk vor. Das ausführliche Programm und die Buchungsmöglichkeiten sind der Website zu entnehmen.