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Die Partie wird vor allem mit Blick auf die Tabelle sehr wichtig, haben doch beide Teams zurzeit 21 Punkte. Weil die Gators ein besseres Torverhältnis haben, sind sie aktuell auf dem sechsten Platz. Beide Teams streben aber nicht nur eine bessere Rangierung an, es geht um wichtige Punkte für die Playoff-Qualifikation. Die Innerschweizer, vor zwei Jahren noch in der 2. Liga, zeigen eine ansprechende Saison und unterlagen Topteams wie Bülach und UBN mit nur einem Tor Unterschied. Die Urner zeichnen sich durch eine starke junge Generation und viel Kampfgeist aus. Dies führte auch dazu, dass sie in der ersten Saison nach dem Aufstieg die Playoffs erreichten.
Die Gators haben den besten Skorer der Liga
Auch die Gators zeigten zuletzt starke Auftritte. Sie unterlagen Sarganserland sehr knapp und feierten gegen Appenzell einen Kantersieg. Bemerkenswert ist, dass sie mit Lasse Paus den Topskorer der ganzen Liga stellen: Er hat in 15 Spielen 19 Tore erzielt und 13 Assists gegeben. Ligaweit traf niemand häufiger, der Vorsprung auf den zweitplatzierten Christoph Meier, früherer Nationalspieler und GC-Legende, beträgt fünf Punkte. Auf die Begegnung in der Hinrunde blicken die Gators aber mit weniger positiven Emotionen zurück. Sie ging in Widnau wegen einer ungenügenden Leistung mit 5:8 verloren.
In der Liga zeichnet sich eine Drei-Klassen-Gesellschaft ab. Die vordersten drei Teams liegen innerhalb von drei Punkten. Mit 16 Zählern Rückstand folgen die Ränge fünf bis sieben. Dieses Paket, in dem auch die Gators sind, trennt aktuell drei Punkte. Darauf klafft eine Lücke von sieben Punkten auf die restlichen Teams. Aus Gators-Sicht ist die Lücke nach vorne schon zu gross, mehr als Rang fünf liegt wohl kaum drin. Gegen hinten ist die Lücke mit sieben Punkten aber noch zu klein, um schon von einer definitiven Playoff-Qualifikation zu sprechen. Um den Abstand zu vergrössern, sind Punkte gegen gleich oder schlechter klassierte Teams wichtig. Können die Rheintal Gators das Unihockey-Jahr 2024 mit einem Auswärtssieg abschliessen? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Samstagabend in Amsteg.
