Der Gemeinderat teilt mit, dass in diesem Jahr mit den Abschnitten Güetli-Ruten, Loch-Dorf und Weid-Lebau gleich drei Teilstücke des Wasserversorgungsnetzes saniert werden. Das Teilstück Weid-Lebau zeigt sich oberhalb des Dorfzentrums im steilen Hang mit teilweise über 50 Prozent Neigung fast schon abenteuerlich und spektakulär. Der Materialtransport war besonders herausfordernd und schweisstreibend, ist doch der Abschnitt grösstenteils auch mit Spezialfahrzeugen nicht erreichbar. Lediglich der moderne Schreitbagger der Ernst Künzler AG war den Herausforderungen gewachsen. Das Team des heimischen Bauunternehmens legt die alte Leitung frei und entfernt diese. Die neue Leitung aus Kunststoff wird zusammen mit einem Leerrohr für die Steuerungskabel im selben Graben eingebaut. Die Arbeiten schreiten gut voran. Lediglich beim Abschnitt Loch-Dorf, der im Zuge der Strassensanierung erneuert wird, müssen sie voraussichtlich ins neue Jahr ausgedehnt werden.
Küche aus dem letzten Jahrhundert
Das Schulhaus Wilen verfügt über eine Küche, die sowohl dem schulergänzenden Betreuungsangebot als auch dem Unterricht dient. Die Ausstattung stammte teilweise noch aus den 1960er-Jahren. Der Zustand der über ein Jahrhundert alten Küche war bedenklich. Über die Sommerferien erfolgte die Kompletterneuerung des gesamten Raums und der Einrichtung. Entstanden ist gemäss dem Gemeinderat eine zweckmässige Küche, die den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen entspricht.
Vereinslokal wird aussen aufgewertet
Letztes Jahr wurden die Innenräume und die Einrichtung des Vereinslokals aufgefrischt. Der Ersatz des Mobiliars erfolgte diesen Sommer. Von Oktober bis Dezember wird die Umgebungsgestaltung erneuert und geringfügig angepasst. Sowohl die Zufahrt für Blaulichtorganisationen als auch die Zugänglichkeit und Erreichbarkeit für Personen mit einer Beeinträchtigung werden gemäss dem Gemeinderat verbessert. Die Fläche des Vorplatzes wird erweitert. Dabei werden auch die Grün- und Pflanzflächen naturnah aufgewertet. Der bisherige Steingarten weicht einer vielfältigen und ökologischen Fläche. Mit einem Lebensturm wird der Artenförderung ein besonderes Augenmerk geschenkt.