Er führte nach Solothurn. Die ausführliche und spannende Führung durch das Städtchen – rund um die St.-Ursen-Kathedrale, inmitten des Nostalgiemarktes – begeisterte die Teilnehmenden vollends. Da war die Rede von Zöllen, eigenen Münzen, der Obrigkeit mit ihren Eskapaden, bis hin zum Henker, der nach getaner Arbeit nebst seines Lohnes noch alle Güter und Kleider unterhalb der Gürtellinie des Verurteilten als Zustupf erhielt. Die Anekdoten rund um die mittelalterliche Stadt und ihre Einwohner liessen erahnen, wie das Leben damals war und wie stark sich dieses zu heute veränderte. Das Mittagessen genoss die Gruppe auf der Aare. Die Flussschifffahrt von Solothurn nach Biel in den Bielersee bot genug Zeit, um die Landschaft, das Essen und den gesellschaftlichen Teil mit vielen Geschichten aus der guten alten Schulzeit zu geniessen. So wurde am Nachmittag die Heimreise mit dem Bus angetreten. Eine gute Gelegenheit, all die Eindrücke nochmals vorbeiziehen zu lassen. So ging ein interessanter, geselliger und lehrreicher Ausflug zu Ende. (pd)