13.11.2018

Aus Kriessern übers Sarganserland in den Nationalrat

Karin Weigelt, die in Kriessern wohnt, wird nächstes Jahr für die FDP zu den Nationalratswahlen antreten. Die Ex-Handballerin zieht allerdings demnächst ins Sarganserland. Bekanntgemacht wurde ihre Kandidatur denn auch von der FDP Flums.

Von pd/red.
aktualisiert am 03.11.2022
Mit ihrer Kandidatur tritt Karin Weigelt in die Fussstapfen ihres Vaters: Sie ist die Tochter Peter Weigelts, der von 1995 bis 2006 Nationalrat war, ebenfalls für die FDP. Die 34-Jährige hat eidgenössische Abschlüsse als Fachfrau in Public Relations und Marketing-Kommunikation, einen MBA-Abschluss in Sportmanagement sowie eine Weiterbildung als Online Marketing Managerin. Sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Norwegisch. Aktuell arbeitet sie beim Schweizerischen Handballverband (SHV) als Projektleiterin, mit dem Auftrag eine Frauenhandball-Akademie aufzubauen, die 2020 den operativen Betrieb aufnehmen soll.Während der letzten 11 Jahre war Weigelt im Ausland als Profihandballerin erfolgreich. Sie startete ihre sportliche Karriere beim LC Brühl/St.Gallen und spielte dann in den höchsten Ligen Deutschlands, Norwegens und Frankreichs. Zudem spielte sie 127 Mal in der Schweizer Nationalmannschaft und schoss dabei fast 400 Tore.Ihre politischen Schwerpunkte sieht Weigelt bei der Digitalisierung und in der Nachhaltigkeit. Die Digitalisierung werde nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das gesellschaftliche Leben verändern. Und die Nachhaltigkeit müsse nicht nur in der Umwelt, sondern grundsätzlich mehr Gewicht erhalten. Es  müsse sichergestellt werden, dass wir nicht weiter auf Kosten kommender Generation leben.

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