Seit ein paar Monaten gehen Bastler, Malerinnen und Vortragsbesuchende im Familien- und Begegnungszentrum Reburg ein und aus. Der einst dunkle Keller ist zum hübschen Ort für alle und allerlei geworden.
Ende Oktober gibt’s Tipps und Tricks in der Farb- und Stilkunde und im persönlichen Styling, im November entstehen etwa kunstvolle Kerzen und handgeschriebene Weihnachtskarten oder Interessierte erfahren mehr über die Leitgedanken von Ayurveda. Der rustikale Gewölbekeller im Familien- und Begegnungszentrum Reburg ist ein Ort des kreativen Schaffens und Miteinanders geworden. Mit Pinsel und Farben und Zeit haben freiwillige Mitarbeitende den Keller aus dem Tiefschlaf geweckt.
Der Raum ist für alle – genauso wie das Familien- und Begegnungszentrum. Kursveranstalter und Kreative aus der Region können den Raum für einen Unkostenbeitrag mieten. Die «Reburg» ist ein soziales Projekt zahlreicher hiesiger Gönner, Sponsoren und der Stadt.
Auf vier Stockwerken tummeln sich im Familien- und Begegnungszentrum Reburg Wirbelwinde in der Kinderhüeti und in der Spielgruppe erhalten Menschen unterschiedlicher Herkunft Unterstützung in alltäglichen Dingen und Eltern Antworten auf Erziehungsfragen. Im Kafi im Erdgeschoss treffen sich Jung und Alt auf einen Schwatz oder finden ein offenes Ohr in belastenden Situationen. Und weil viele Gäste einen «aufgeschobenen Kaffee» bezahlen, geniessen auch Menschen mit kleinstem Budget einen feinen Cappuccino.