Anfang Juli konnte sich die interessierte Bevölkerung ein Bild vom aktuellen Zustand des Rathauses sowie den Büroräumen machen. Der Gemeinderat hat an mehreren Stationen den Handlungsbedarf sowie die geplanten Sanierungsvarianten vorgestellt und stand für Fragen zur Verfügung. Gut 50 Personen haben diese Gelegenheit genutzt und zu einem gelungenen Anlass beigetragen.
Wie bereits angekündigt, hat sich der Gemeinderat entschieden, die erarbeiteten Sanierungsvarianten sowie das geplante Vorgehen einer Mitwirkung zu unterstellen. Aufgrund der Projektgrösse soll eine möglichst umfassende Rückmeldung der Bevölkerung eingeholt werden. Nebst Rückmeldungen zu den zwei Varianten des Gemeinderates, wurden am Tag der offenen Tür auch zwei neue Ideen von der Bevölkerung vorgebracht.
Zum einen wurde mit der Aufstockung bzw. dem Anbau an das bestehende Werkhofgebäude ein neuer Standort für die Verwaltung vorgebracht. Zum anderen wurde ein Holzneubau auf dem bestehenden Kellergeschoss des Rathauses diskutiert. Es handele sich hierbei «lediglich um Ideen der Bevölkerung, bei welchen derzeit keine Aussagen bezüglich möglicher Kostenfolgen gemacht werden können», schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Dennoch möchte er auch diese zwei Ideen der Mitwirkung unterstellen.
Die Unterlagen zu den Sanierungsvarianten sind noch bis 24. September auf der Gemeinderatskanzlei sowie der Website der Gemeinde Eichberg einsehbar. Während der Mitwirkungsfrist können schriftliche Stellungnahmen bei der Gemeinderatskanzlei Eichberg, Härdlistrasse 11, Eichberg oder per Email an info@eichberg.ch eingereicht werden.