Die beiden Solistinnen Dora Kutschi, Alt, und Nadja Nigg, So-pran, tragen das etwa einstündige Werk vor. Dario Canal spielt die Orgel. Die Kollekte deckt die Unkosten und unterstützt das Projekt «Nähatelier» von Margrit Ammann.Giovanni Battista Pergolesi wurde nur 26 Jahre alt. Aber mit seinem im 18. Jahrhundert komponierten Werk «Stabat Mater» hat er sich unsterblich gemacht. Das «Stabat Mater» ist ursprünglich ein mittelalterliches Gedicht, das die Mutter Jesu in ihrem Schmerz um den gekreuzigten Sohn besingt. Die Mezzosopranistin Dora Kutschi blickt auf eine langjährige Gesangskarriere in Österreich, Deutschland, Italien und in der Schweiz zurück. Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Gesangswettbewerbe und war Gast in vielen europäischen Opernhäusern. Seit 2002 ist Dora Kutschi Professorin für Sologesang am Landeskonservatorium in Feldkirch und unterrichtet auch viele Meisterklassen. Nadja Nigg wuchs in Balzers auf und absolvierte das Landeskonservatorium in Feldkirch. Das Bachelorstudium in Gesangspädagogik, das sie mit Auszeichnung abschloss, absolvierte sie bei Dora Kutschi. Im Sommer 2016 schloss Nadja Nigg den Master of Arts in Specialized Music Performance am Schweizer Opernstudio der Hochschule der Künste Bern mit sehr gutem Erfolg ab. Nadja Nigg stand bereits bei einigen Produktionen auf der Bühne. Dario Canal, Balgach, schloss das Studium der Kirchenmusik in St. Gallen mit Schwerpunkt Orgel 2016 ab. Er ist nebenberuflich als Organist in verschiedenen Kirchgemeinden und in der Kathedrale St. Gallen tätig. (pd)