Vom unscheinbaren Waisenkind in der Fremde zur Königin von Persien: Das ist die weltberühmte biblische Geschichte von Esther. Ihr kometenhafter Aufstieg wird jedoch bald von einem schwerwiegenden Beschluss ihres Mannes, König Xerxes, überschattet: Er befiehlt, das jüdische Volk möge an einem Tag vernichtet werden. Was niemand im Schloss weiss: Auch Esther ist Jüdin. Auf Drängen ihres Pflegevaters Mordechai trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, mit der sie ihr Leben riskiert. Das Musical geht musikalisch und textlich unter die Haut und wirft existenzielle Fragen wie «Bin ich wertvoll?» oder «Was ist meine Bestimmung?» auf. Es wird am Samstag, 14. April, um 20 Uhr in der Doppelturnhalle Bützel in Staad aufgeführt. Der Eintritt ist frei, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. Die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden aus Rheineck, Thal, Buechen und Altenrhein, die EMK, die FEG sowie die Heilsarmee ermöglichen diesen Auftritt eines Adonia-Chors mit Band. (pd)