Der berühmte Gast erzählte von Überraschungen, die er in seiner Fernsehsendung «Happy Day» erlebte, streute viel Biografisches ein und unterhielt sich mit drei Gästen aus dem Publikum, die alle in besonderer Verbindung zur Rheintaler Krankenkasse stehen.Arthur Philipp hatte Besuch von einer FeeAls ersten begrüsste Röbi Koller den zuvor durch Verwaltungsratspräsident Christof Steger geehrten Arthur Philipp, der seit drei Jahrzehnten dem Verwaltungsrat angehört. Der 84-jährige Unternehmer, der 2017 den Preis der Rheintaler Wirtschaft erhielt, hat nie zu arbeiten aufgehört und nannte als Erfolgsrezept die «guten Mitarbeitenden».Dem TV-Moderator (und somit einem breiten Publikum) verriet Philipp, was ihm eine Fee ins Ohr geflüstert habe, als er vier Jahre alt gewesen sei. «Turi, du wirsch hundertvieredriissgi», soll sie gemeint haben. Ob er tatsächlich so alt werden wolle, fragte Koller – und ergänzte gleich: «Du hast sie sicher falsch verstanden.»«Und wer ist Fan von ‹Happy Day ›?»Zu den besonderen Erlebnis-sen Kollers als Moderator von «Happy Day» gehören etwa der Besuch einer Erdölplattform im Golf von Mexiko («Au döt menschelet’s») oder die Begegnung mit dem Kabarettduo Divertimento; mit diesem durften zwei grosse Fans einen Tag verbringen. Gefragt, wer ebenfalls ein Fan des Duos sei, reagierte das Rhenusana-Publikum, indem es dreissig, vierzig Hände sehen liess.«Und wer ist Fan von ‹Happy Day ›?» Nun schnellten Dutzende von Händen nach oben. Röbi Koller, selbst ein Fan von «Bänklis», zeigte ein paar Fotos mit Sitzbänken. Eines dieser Bilder sei ihm zugespielt worden, sagte er – es zeigte eine Bank mit Aufschrift «Rhenusana».Esther Meschenmosers Name ist Koller vertrautEsther Meschenmoser, früher die «gute Seele» bei der Krankenkasse, hatte das Bänkli zur Pensionierung geschenkt bekommen. Es steht heute im Garten, hat einen schönen Platz und erfreut die ehemalige Mitarbeiterin, deren Vorname Röbi Koller sich gut merken kann, denn seine Ehefrau heisst gleich. Ei-ne zweite Begegnung mit der Rheintalerin ist programmiert: Esther Meschenmoser wurde von Röbi Koller für eine der nächsten Sendung von «Happy Day» eingeladen.Jüngste Mitarbeiterin durfte Lösli ziehenZu guter Letzt wurde die jüngste Rhenusana-Mitarbeiterin auf die Bühne gebeten: Michelle Manni, Lernende im zweiten Lehrjahr. Ihre Aufgabe bestand im Ziehen von Löslis. Unter allen Rhenusana-Versicherten seien ohne ihr Wissen und nach dem Zufallsprinzip einige Finalisten für eine überraschende Tombola ermittelt worden. Welcher Name also stand auf dem von Michelle Manni gezogenen Los? – Ihr eigener. Die ganze Sache war ein amüsanter Fake.