20 Kirchbürger der Evangelischen Kirchgemeinde Eichberg-Oberriet waren am Samstag, 17. März, zu einem Ausflug nach Zürich anlässlich des Reformationsjubiläums eingeladen.Der Ausflug war von Pfarrerin Ute Neef geplant und organisiert worden. Mit dem Zug fuhr eine fröhliche Gruppe von Kirchbürgern aus Eichberg und Oberriet um 7 Uhr vom Bahnhof Altstätten ab und erreichte nach zwei Stunden Zürich. Um 9.30 Uhr erwartete die Teilnehmer die Reiseleiterin Annemarie Chaldeakis in Zürich am Münsterhof vor der Hans-Waldmann-Statue. Während drei Stunden führte sie die Kirchbürger auf den Spuren Ulrich Zwinglis durch die Altstadt von Zürich und erzählte dabei ausführlich von der Zürcher Reformation. Dabei wurden die wichtigsten Kirchen der Zürcher Innenstadt von aussen betrachtet, Gedenktafeln und Denkmäler besichtigt sowie die bedeutendsten Etappen rund um das Schaffen des Reformators Ulrich Zwingli beleuchtet. Die informative Führung endete um 12.30 Uhr gegenüber vom Fraumünster am Zunfthaus zur Waag, wo alle ein feines Mittagessen erwartete, das sie in geselliger Runde in Ruhe geniessen konnten. Anschliessend besuchte die Gruppe im Landesmuseum Zürich die grossartige Sonderausstellung «Gott und die Bilder. Streitfragen der Reformation», die den Streit um den richtigen Glauben ins Zentrum rückt und so die Entstehung einer neuen Konfession beleuchtet. Eigens für diese Ausstellung produzierte Animationsfilme erwecken die Geschichten und Konflikte jener Zeit zum Leben. Nach einem gemütlichen Hock im Bistro des Nationalmuseums fuhren alle mit vielen Eindrücken, rundum zufrieden und müde mit dem Zug zurück nach Altstätten, wo sie um 19 Uhr ankamen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ein schöner Ausflug gewesen war, bei dem sie in wunderbarer Gemeinschaft viele Informationen zur Reformation erhalten haben. (PE)