Auch für 2022 ist wieder ein Aufwandüberschuss budgetiert, er beträgt 3,9 Mio. Franken und kann durch die Reserve abgedeckt werden, wie die Gemeinde schreibt. Der stark steigende Finanzbedarf der Schulen (rund 1,64 Mio. Franken) gegenüber dem Abschluss 2021 sowie die tiefen Einnahmen bei den Unternehmenssteuern können nicht über andere Steuer- und Gebühreneinnahmen aufgefangen werden.Für 2022 verzichtet der Gemeinderat dennoch darauf, eine Steuerfusserhöhung zu beantragen. Sie rechnet jedoch damit, die Steuern im 2023 zu erhöhen. Dies, um die Auflösung der Reserve abzubremsen.