16.02.2022

Auer Steuerfuss bleibt unverändert, dürfte aber in einem Jahr steigen

Die Gemeinde Au informiert in ihrem aktuellen Mitteilungsblatt über die Erfolgsrechnung 2021. Diese schliesst um 1,6 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Dem für 2021 vorgesehenen Aufwandüberschuss von 3,39 Mio. Franken steht ein effektiver Rückschlag von 1,79 Mio. Franken gegenüber.

Von red/gk
aktualisiert am 02.11.2022
Auch für 2022 ist wieder ein Aufwandüberschuss budgetiert, er beträgt 3,9 Mio. Franken und kann durch die Reserve abgedeckt werden, wie die Gemeinde schreibt. Der stark steigende Finanzbedarf der Schulen (rund 1,64 Mio. Franken) gegenüber dem Abschluss 2021 sowie die tiefen Einnahmen bei den Unternehmenssteuern können nicht über andere Steuer- und Gebühreneinnahmen aufgefangen werden.Für 2022 verzichtet der Gemeinderat dennoch darauf, eine Steuerfusserhöhung zu beantragen. Sie rechnet jedoch damit, die Steuern im 2023 zu erhöhen. Dies, um die Auflösung der Reserve abzubremsen.

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