04.04.2022

Auch Vetsch in Budapest glücklos

Nach Marc Dietsche hat es auch Andreas Vetsch getroffen: Der Ringer des RC Oberriet-Grabs blieb an der EM chancenlos.

Von Gerhard Remus
aktualisiert am 02.11.2022
An der Europameisterschaft der Ringer in Budapest vertraten der Kriessner Marc Dietsche und Oberriet-Grabs’ Andreas Vetsch das Rheintal und die Schweiz. Nachdem Dietsche bereits früh gescheitert war, ereilte dieses Schicksal auch Vetsch, der bis 67 kg im griechisch-römischen Stil auf die Matte trat.Mit dem Georgier Zoidze bekam er einen internationalen Hochkaräter zugelost. Bei der folgenden 0:9-Niederlage hatte der Rheintaler keine Chance. Die Fachleute sahen dann den Osteuropäer bereits als Finalisten an, weshalb Vetsch über die Hoffnungsrunde hätte weiterkommen können. Doch Lokalmatator Vanzca wurde vom Publikum angetrieben und warf den Georgier aus aus dem Rennen um die Finalplätze. Das war das Aus für Vetsch, der sich einiges vorgenommen hatte.Die Schweizer Greco-Auswahl konnte in Budapest keinen Einzelsieg landen. Lediglich Damian Von Euw aus Brunnen kam in die Hoffnungsrunde, wo er ebenfalls gegen einen Georgier knapp mit 1:3 und damit die Möglichkeit auf eine Medaille verlor. Bis 60 kg verlor Dimitar Sandov gegen einen Ukrainer 0:11, bis 130 kg unterlag Delian Alihashi gegen den Ungaren Vitek 1:2. Der U23-Vizeweltmeister des letzten Jahres, der Kriessner Ramon Betschart, verzichtete auf einen Start, weil er zurzeit die Gewichtsklasse ändert.

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