Viele Gemeinden haben ihre 1.-August-Feiern abgesagt, um grosse Menschenansammlungen und dadurch eine Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Doch auch private Feiern bergen die Gefahr, zu Infektionsherden zu werden. So zeigen die Daten aus dem Contacttracing, dass sich rund ein Drittel aller gemeldeten Fälle im privaten Umfeld angesteckt hat. Dies schreibt die Staatskanzlei des Kantons St.Gallen in einer Medienmitteilung. Deswegen appellieren die Behörden an die Bevölkerung, sich auch im privaten Kreis an die Hygieneregeln zu halten: Abstand halten und wo dies nicht möglich ist, eine Maske tragen und die Hände waschen.Zur Vorsicht ermahnt wird man auch im Umgang mit Feuer und Feuerwerkskörpern. Zurzeit herrscht im Kanton St.Gallen eine mässige Waldbrandgefahr. Der Forstdienst empfiehlt, Feuer nur in bebauten Feuerstellen zu entfachen. Auf das Steigenlassen von Himmelslaternen ist zu verzichten. (pd/wo)