Vor ein paar Wochen hatte Gemeindepräsident Christian Sepin sogar eine Erhöhung um 20 Prozentpunkte ins Spiel gebracht. Bei der nun vorgeschlagenen, nicht ganz so kräftigen Erhöhung steigt der Steuerfuss von 87 auf 97 Prozent.
Als Gründe für einen höheren Steuerfuss nennt die Gemeinde hauptsächlich die steigenden Kosten im Bildungswesen, die Teuerung sowie sinkende Steuererträge.
Trotz der Steuerfusserhöhung sieht das Budget 2023 ein Defizit von rund 2,34 Millionen Franken vor.
Weiter heisst es im aktuellen Auer Mitteilungsblatt: «Aus Sicht des Gemeinderates ist die Steuererhöhung zur Dämpfung des Eigenkapitalabbaus unumgänglich.»