27.06.2019

Areal-Entwicklung kommt voran

Ein neues Entwicklungskonzept für das Grüenau-Areal wurde positiv aufgenommen. Gegen zwei Strassenprojekte gingen Einsprachen ein.

Die drei digitalen Ortseingangstafeln erhalten demnächst ein Upgrade ihrer Modems. Die Anzeigetafel an der Appenzellerstrasse ist zudem seit einiger Zeit defekt. Deshalb werden die drei Ortseingangstafeln am 1. Juli demontiert, repariert und aktualisiert. Voraussichtlich können sie am 19. Juli wieder montiert werden. Entwicklungskonzept für Grüenau -ArealDer Kaufrechtsvertrag das Grundstück des ehemaligen Theresienheims betreffend, wurde an der Abstimmung vom 21. Mai 2017 von der Rheinecker Bevölkerung abgelehnt. Der Stadtrat hat nun entschieden, zusammen mit dem Ortsplanungsbüro Strittmatter und Partner AG, St. Gallen, sowie den angrenzenden Eigentümern eine Areal-Entwicklung anzugehen. Ein Entwicklungskonzept wurde in der Zwischenzeit bereits erarbeitet und von allen Beteiligten positiv aufgenommen. Der dafür notwendige Kredit von 40000 Franken wurde genehmigt.Strassenbauprojekte beschäftigenDie Strassenbauprojekte «Neugestaltung Knoten Löwenhofstrasse/Grüenaustrasse» und «Neugestaltung Knoten Löwenhofstrasse/Thalerstrasse» lagen in der Zeit vom 18. April bis 17. Mai öffentlich auf. Gegen die beiden Strassenprojekte sind sieben Einsprachen bei der Stadtkanzlei eingegangen. Die Bearbeitung dieser Einsprachen wird einige Zeit in Anspruch nehmen.Neuwahl Delegierte für FeuerwehrMarco Forrer hat per 1. Juni die Nachfolge von Gabriel Macedo als Stadtschreiber angetreten. Der Stadtrat hat an einer seiner letzten Sitzungen beschlossen, dass sämtliche Aufgaben und Tätigkeiten, die Gabriel Macedo innehatte, an den neuen Stadtschreiber übergehen. Einzig bei der Konstituierung der Feuerwehr musste eine Neuwahl erfolgen, da Marco Forrer dort bereits als Aktuar tätig war und dies auch bleibt. Als Ersatz für Gabriel Macedo wurde Stadträtin Katharina Linsi als Delegierte der Stadt Rheineck gewählt.Im Zuge des Sparpakets 2013 beschloss der Kantonsrat eine Neustrukturierung des Zivilschutzes in Richtung Regionalisierung/Kantonalisierung. Gemäss des neuen Einführungsgesetzes zum Zivilschutzgesetz (EGzZSG), Anhang 2, ist Rheineck der Region IV St. Gallen-Bodensee zuge­-teilt. Dazu gehören ebenfalls die Gemeinden Berg, Eggersriet, Gaiserwald, Goldach, Häggenschwil, Mörschwil, Muolen, Rorschach, Rorschacherberg, St. Gallen, Steinach, Thal, Tübach, Untereggen und Wittenbach. Für die Zusammenarbeit wurde vom Projektausschuss eine Vereinbarung erstellt. Diese wird bald von allen teilnehmenden Gemeinden unterzeichnet und in jeder Gemeinde dem fakultativen Referendum unterstellt. Weiter musste der Stadtrat je einen Vertreter in die RBSK (Regionale Bevölkerungsschutzkommission) sowie in den RFS (Regionaler Führungsstab St. Gallen-Bodensee) wählen. Stadtrat Gilbert Lapp wird Rheineck im RBSK vertreten, Markus Zünd, Leiter Werke, nimmt Einsitz beim RFS. (sk)

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