08.10.2020

App für Gastronomie entwickelt

Ein Bayer mit starkem Bezug zu Heerbrugg und Altenrhein hat einen Gratis-Dienst zur Kundenregistrierung entwickelt.

Von Gert Bruderer
aktualisiert am 03.11.2022
Gert BrudererEs handelt sich um eine Registrierungs-App für die Gastronomie. Restaurant-Gäste müssen sich dank der App nicht mehr auf Listen eintragen, sofern der Gastgeber die App nutzt.Der Bayrische Rundfunk berichtete bereits über die App des Schweinfurters Christian Payr. Der Software-Entwickler ist der Gatte der in Heerbrugg tätigen Antonia Payr-Eppisser (SEA Marketing & Event AG), die bis 2011 während vier Jahren Marketing und Kommunikation für Rheintal Bus besorgte und 2012 als Präsidentin der Jungen Wirtschaftskammer Rheintal (bzw. JCI Rheintal) wirkte. 2015 betätigte sie sich zudem im Nationalvorstand von JCI.Im Sommer gernin Altenrhein am SeeDie 36-Jährige und ihr Gatte haben einen Sohn (Remi, 3 Jahre) und eine Tochter (Kira, 8 Monate). Payrs sind zwar in Schweinfurt zu Hause, doch das Rheintal behält seine hohe Bedeutung im Leben der Familie. Im Sommer wird jeweils viel Zeit in Altenrhein verbracht, wo man ein Blockhaus am See und ein Segelboot besitzt.In Schweinfurt ist Christan Payr als Gesellschafter und Geschäftsführer einer Firma für EDV-Komplettlösungen, Netzwerkbetreuung und Softwareentwicklung tätig. Seine Firma beschäftigt rund zwanzig Mitarbeitende.Kein Schreibzeug, keine offenen ListenBei einer Einkehr irgendwo in Bayern ist die Chance intakt, dass Antonia und Christian Payr sich in keine Liste eintragen müssen, sondern ihnen die selbst entwickelte App zur Verfügung steht. Diese, meint Antonia Payr, könnte aber auch Rheintaler Gastronomen eine wertvolle Hilfe sein. So funktioniert die App: Der Gast lädt sie sich auf dem Smartphone herunter, gibt seine Daten ein und scannt dann im Restaurant einfach einen am Eingang zu sehenden QR-Code mit dem Handy. Wer seine Daten einmal abgegeben hat, kann sie beim nächsten Besuch einfach wieder aufrufen. Es wird kein Schreibzeug geteilt und es gibt keine offenen Listen, auf denen jeder die Kontaktdaten anderer Gäste sehen kann. Die Daten, versichert der Entwickler der App, würden sicher und datenschutzkonform beim Gastwirt verwahrt. Vorteile hat auch der Gastwirt, dem es freisteht, auch Infos sowie seine Speise- und Getränkekarte hochzuladen. Es gibt kein Warten mehr, und die Gastronomen müssen die bislang geführten Listen nicht aufbewahren.Die Grundversion der App, die für die Erfassung der Kontaktdaten genügt, ist kostenlos.

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