02.03.2019

Antennengegner hoffen weiter

Mitte Februar fand eine Veranstaltung zu Eichbergs erster geplanter Mobilfunkantenne statt, an der sich zwei Dutzend der über vierzig Einsprecher beteiligten. Nun gibt’s eine kleine Fortsetzung.

Am Ende der eineinhalbstün­digen Diskussion, an der auch Swisscom-Vertreter teilnahmen, empfahl Gemeindepräsident Alex Arnold den Rückzug der Einsprachen. Rein rechtlich sei gegen die Swisscom-Antenne nichts einzuwenden, weshalb anhaltender Widerstand gegen das Projekt den Einsprechern letztlich nur Kosten beschere. Arnold sagte, wer die Einsprache bis zum 24. Februar zurückziehe, habe keine Gebühr zu entrichten.Standort Reservoir für Swisscom untauglichZumindest mehrere Einsprecher, unter ihnen der frühere Gemeindeschreiber Gregor Kaiser, halten ihre Opposition aufrecht. Im Verlauf der Diskussion hatte nämlich die Swisscom selbst auch andere geprüfte, jedoch als untauglich erachtete Standorte erwähnt. Einer dieser Standorte befindet sich beim Reservoir am Chapf. Könnte die Antenne hier entstehen, hielten die Einsprecher dies als das wenigstens kleinere Übel. Das Problem ist nur: Der Mast würde vermutlich recht hoch, womöglich 20 oder 25 Meter. Andererseits wäre dies erst genau zu berechnen.Alex Arnold bestätigt jedenfalls, dass die Einsprecher in diesem Zusammenhang um eine weitere Aussprache gebeten hätten, die am Montagabend auch tatsächlich stattfinde. Die Swisscom wird bei diesem Gespräch nicht mehr anwesend sein, weiss aber davon. (gb)

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