Im Kreis der Schulgemeinschaft von Berneck, bestehend aus Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen, der Schulverwaltung und dem Schulrat, wurde Annemarie Keel nach zwölf Jahren als Schulratspräsidentin würdevoll und feierlich verabschiedet.
Während ihrer Amtszeit hat Annemarie Keel zahlreiche Herausforderungen gemeistert – von der Einführung der Einheitsgemeinde über die Implementierung des Lehrplans LP 21 bis hin zur Etablierung einer professionellen Tagesstruktur. Ein weiteres bedeutendes Projekt war der Erweiterungsbau des Schulhauses Stäpfli. Doch auch am Tag ihrer Verabschiedung warteten noch einige Hürden auf sie.
Mit dem «Käfer» auf Abschiedstour
Die Feierlichkeiten begannen im Schulhaus Bünt, wo sie die erste Etappe ihrer Verabschiedung erlebte. Jeder Buchstabe ihres Namens stand symbolisch für einen Meilenstein in ihrer langen Amtszeit. Von dort aus setzte sich die Reise mit einem VW Käfer fort – der Käfer als Transportmittel symbolisierte sowohl Beständigkeit als auch Ausdauer durch zwölf Jahre voller Veränderungen.
Der dritte Teil der Verabschiedung fand im Schulhaus Stäpfli statt, wo Annemarie Keel von den Mitgliedern des Schulrats, der Schulverwaltung sowie den Lehrpersonen und der Schulleitung empfangen wurde. Schulleiterin Yvonne Weder richtete in ihrem Namen und im Namen der gesamten Schule würdige und dankbare Worte an Annemarie Keel. Sie betonte, dass die zwölf Jahre ihres Schulpräsidiums von bedeutenden Umbrüchen geprägt waren – sowohl durch schulpolitische Veränderungen als auch durch interne Umstrukturierungen.
Grosser Respekt und viel Anerkennung
Auch im Kreis des Schulrats fand am Abend noch eine Verabschiedung statt. Die Abschiedsfeier spiegelte den grossen Respekt und die Anerkennung wider, die Annemarie Keel durch ihre engagierte Arbeit und ihr Führungsvermögen in den letzten Jahren erworben hat. Ihre Zeit als Schulratspräsidentin war eine Reise durch viele Herausforderungen, die sie mit Hingabe und Empathie meisterte.