Nach eineinhalb Minuten wurde Vetsch wegen Passivität in die Bodenlage verwiesen. Der Moldawier nutzte dies und punktete. Da Vetsch bei der Abwehr regelwidrig an die Beine des Gegners gegriffen hatte, bekam Petic weitere zwei Punkte. So lag Vetsch zur Pause 0:6 hinten.
Danach war Vetsch aktiver, verwies den Moldawier in die Bodenlage und bekam dank der Passivität des Gegners einen Punkt. Die Bodenlage konnte Vetsch aber nicht nutzen, auch im folgenden Standkampf vermochte er das Ruder nicht mehr herumzureissen und verlor seinen Startkampf mit 1:6.
Da der Moldawier im 1/16-Final einem Amerikaner unterlag, war die WM für Vetsch zu Ende. «Ich habe gewusst, dass der Startkampf nicht einfach wird und er gegen Ende eher schwächer wird. In der ersten Hälfte habe ich einfach zu viele Punkte abgegeben. Dies konnte ich nicht mehr aufholen», sagt Vetsch. Er konzentriert sich nun auf die Saison mit dem RCOG und hat im Frühling 2024 an zwei Turnieren erneut die Chance auf ein Olympiaticket.