Als bester Schweizer gelang Vetsch der Vorstoss in die Kämpfe um die Medaillen. Er erreichte diesen nach einem engen 3:3 gegen den Polen Pacurkowski und einem deutlichen Sieg mit Technischer Überlegenheit (9:1) im Viertelfinal gegen den Serben Gavrilovic. Vetsch unterstrich so sein derzeitig ansteigendes Leistungsniveau, obwohl er in einem hart umkämpften Halbfinal dem Türken Firat mit 0:6 unterlag. Im Kampf um die Bronzemedaille konnte der Rumäne Mihut dann nicht antreten, sodass das Edelmetall in die Schweiz ging."Für mich ist das ein weiterer Schritt an die internationale Spitze", sagte der Rheintaler, dessen erklärtes Fernziel es ist, 2024 an den Olympischen Spielen in Paris teilzunehmen. Auf dem Weg dahin bekommt Vetsch die volle Unterstützung durch den Verband Swiss Wrestling Federation (SWFE) und dem RC Oberriet-Grabs. Wichtig dafür ist auch die leistungsorientierte und freundschaftliche Atmosphäre innerhalb der Nationalmannschaft der Ringer im griechisch-römischen Stil.