13.03.2019

André Gamper ist neuer Präsident

An der 129. HV des STV Oberriet-Eichenwies konnte der 2018 zurückgetretene Präsident Daniel Mattle mit André Gamper nun einen Nachfolger präsentieren.

Nach einer super Verköstigung durch die Metzgerei Zünd, von welcher dieses Jahr leider das letzte Mal die Dienste in Anspruch genommen werden konnten, startete Vizepräsident Daniel Mattle den offiziellen Teil.Gamper war bereits zehn Jahre technischer LeiterDie Traktanden Appell, Finanzen, Jahresprogramm und Jahresberichte gingen zügig über die Bühne. Nachher folgte der mit viel Spannung erwartete Teil mit der Zusammenstellung der beiden Kommissionen. Glücklicherweise konnte dieses Jahr ein Mitglied für den Präsidentenposten vorgestellt werden. André Gamper hat sich bereit erklärt dieses Amt zu übernehmen.Mit Gamper bekommt der Verein einen Präsidenten, der schon immer viel Herzblut in den Verein gesteckt hat. Er ist einer, der bereits seit seiner Kindheit dem Verein treu ist. Vor allem in seiner Jugendzeit glänzte er mit hervorragenden sportlichen Leistungen. Er kennt den Verein auch durch verschiedene Positionen, die er besetzte. Er war Riegenchef bei der Aktivriege und hatte zehn Jahre das Amt des technischen Leiters inne. Da überrascht es nicht, dass seiner Aufstellung als Präsident mit tosendem Applaus zugestimmt wurde: ein Gesicht, das allen Mitgliedern bestens bekannt ist. So konnten die weiteren Themen mit Erleichterung und Freude in Angriff genommen werden. Diese Freude stieg anhand der vielen Ehrungen sogar noch. Eva Ulmann und Dominique Ammann-Good wurden für ihre Medaillen an Schweizermeisterschaften geehrt. Ebenfalls durften alle Teilnehmer an Schweizermeisterschaften ein kleines Präsent entgegennehmen. Dieses Jahr schafften es auch viele Mitglieder nach vorne, von denen man es nicht erwartet hätte. Dank den Schweizermeisterschafften in 10km am Rhylauf, konnten einige gestandene Frauen und Mannen aus den Erwachsenenriegen gefeiert werden.Ammann-Good und Wüst werden EhrenmitgliederDurch den Vorstand wurde Dominique «Dodo» Ammann-Good zum Ehrenmitglied vorgeschlagen. Sie hat vor allem mit ihren sportlichen Leistungen auf nationalem Parkett den Verein schweizweit bekannt gemacht. Zu ihren hervorragenden Leistungen gehörten Medaillen an Schweizermeisterschaften in der Jugend, aber auch bei den Aktiven. In ihrer Paradedisziplin, dem Hochsprung, gehört sie zu den besten Frauen in der Schweiz. Aber nicht nur im Sport hat sie dem Verein viel gebracht, auch wenn es ums Helfen an Anlässen ging, war sie stets präsent.Mit Heinz Wüst durfte sogar ein zweites Mitglied in die auserwählte Runde der Ehrenmitglieder aufgenommen werden. Ein Vorschlag, der gegensätzlicher nicht sein könnte. Man will dabei nicht die sportlichen Leistungen von Wüst unter den Tisch kehren, sein sportlicher Leistungsausweis ist aber nicht mit «Dodo» Ammann-Good vergleichbar. Heinz Wüst hat seinen Beitrag auf eine andere Art geleistet. Seit seiner Kindheit ist er dem Verein treu geblieben und er hat in seiner langen Laufbahn alles auf der Ebene Breitensport mitgemacht. Vom Barren, Leichtathletik über Fit und Fun hat er in allen Disziplinen an Sportfesten mitgewirkt.Diverse Funktionen hat er in seiner STV-Zeit bereits besetzt. Riegenchef, Riegenkassier, OK-Mitglied der jährlichen vereinsinternen Jassmeisterschaft und SGO-Delegierter für den Gesamtverein. Des Weiteren durfte der Vorstand mit Heinz Wüst einen Sponsor vorschlagen. Sein Logo glänzt auf dem STV-Bus, ebenfalls ist er Fahnengötti der aktuellen Vereinsfahne.So verwundert es nicht, dass die Anwesenden den Vorschlägen des Vorstands jeweils mit tosendem Applaus zustimmten.Es braucht alle, damit ein Verein funktioniertDiese zwei Beispiele zeigen auf, dass man sich auf ganz verschiedene Arten für einen Verein verdient machen kann. Eine gesunde Mischung aus all dem ermöglicht ein gesundes Vereinsleben. Nach all diesen erfreulichen Themen ging es zügig durch die letzten Traktanden, damit schlussendlich alle genüsslich den Dessert zu sich zu nehmen und die Vereinskollegen untereinander noch weitere rege Gespräche führen konnten. So klang der Abend noch gemütlich aus. (pd)

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