Im Rahmen der Planung des Brückenersatzes zwischen Au und Lustenau prüft das kantonale Tiefbauamt auch kurz- und mittelfristige Massnahmen. Dazu gehören unter anderem mögliche Optimierungsmassnahmen am Autobahnanschluss Au. Nach den Herbstferien 2024 hat das Tiefbauamt deshalb Verkehrsmessungen mit dem heutigen Verkehrsregime durchgeführt. Diese Messungen dienen als Vergleichswerte.
Videokameras zeichnen Verkehrsabläufe auf
Nun testet das Amt von Donnerstag, 16. Januar, bis Freitag, 7. Februar, ein erstes Massnahmenpaket. Das Paket umfasst die Abschaltung der Lichtsignalanlage, die Öffnung der Fahrspuren für den gesamten motorisierten Verkehr und die Anpassung der Wegweisung beim Kreisel. Nach einer einwöchigen Eingewöhnungsphase wird der Verkehr mit Videokameras aufgenommen.
Die Videokameras zeichnen Verkehrsabläufe, Stauerscheinungen und Verkehrsfrequenzen auf. Die Bildqualität ist so gewählt, dass weder Autonummern noch Personen erkennbar sind. Der Datenschutz wird somit gewährleistet.
Auf Basis dieser zweiten Messung beurteilt das Tiefbauamt die Wirkung der Massnahmen auf die Verkehrssituation am Autobahnanschluss Au. Zurzeit erarbeitet das Tiefbauamt weitere Massnahmen, die zu einem späteren Zeitpunkt getestet werden sollen. Über die weiteren geplanten Massnahmen wird das Tiefbauamt vorgängig nochmals informieren.