31.05.2022

Am Pfarrei-Imbiss feierte man das Miteinander

In ein Restaurant lud die Kirchenverwaltung die Engagierten rund um die Pfarrei zum obligaten Imbiss ein. Kirchenpräsident Urs Wüst wandte sich an die Freiwilligen: «In der Pandemie hatte die ganze Welt einen anderen Rhythmus erfahren», sagte er. Es sei ihm beinahe so vorgekommen, als ob in der Kirche die Kerzen respektive die Hoffnung ausgelöscht werden sollten.» Doch in Kriessern brannten die Kerzen weiter. Das Pfarreileben blieb aktiv. Dem Kirchenverwaltungsrat sei es ein Anliegen gewesen, während der schweren Zeit, auch ohne Pfarrei-Imbiss, mit einem Einkaufsgutschein das Engagement zu verdanken. Um einem weiteren allfälligen Ausfall des Imbisses im Herbst vorzubeugen, wurde der Anlass deshalb auf den Sommer vorverlegt. Urs Wüst bedankte für das Miteinander, für die Einsätze zum Wohle der Kleinkinder, Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Pensionierten. Besonders freue ihn, dass es viele junge Engagierte habe. «Macht weiter so», lauteten seine aufmunternden Worte. Im Anschluss durften die Gäste die Darbietungen von Martina Seitz und Laura Langenegger geniessen. Die zwei jungen Damen boten mit ihrem Repertoire aus dem volkstümlichen und klassischen Bereich ein Handharmonikakonzert, das die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Applaus honorierten. Bei den letzten zwei Liedern wurde kräftig mitgesungen und geklatscht. «Dini Seel e chli la bambäla la» kam an diesem Abend zum Tragen. Die Gäste genossen die Geselligkeit und den Austausch. (wk)

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