Das Hauptproblem im Schweizer Spiel war das Zuspiel. Egal welche Aufstellung die Nationaltrainer Oliver Lang und Daniel Gübeli auch ausprobierten – konstant präzise Zuspiele wollten nicht gelingen.
In der Gruppenphase belegten die Schweizerinnen nach Niederlagen gegen Deutschland (1:3) und Österreich (1:3) sowie einem Sieg gegen Serbien (3:0) den dritten Platz. Mit einem Sieg gegen Polen (3:0) im Viertelfinal erreichten die Schweizerinnen die Halbfinals, wo erneut die Österreicherinnen warteten. Die Schweizerinnen konnten auf fast allen Positionen nicht ihre beste Leistung abrufen und den Österreicherinnen so nicht mehr als einen Satz abringen.
Im Bronzespiel bekundeten die Schweizerinnen keine Probleme mit den Aussenseiterinnen aus Serbien und siegten mit 3:0. «Der dritte Platz ist für uns sicherlich eine Enttäuschung, denn wir hatten uns den Final zum Ziel gesetzt. Das wäre durchaus möglich gewesen, wenn wir als Team unsere Bestleistung hätten abrufen können», sagte Oliver Lang.