Der Entscheid ist für den Stadtrat Altstätten nicht nachvollziehbar, weil die vorgeschlagene Lösung einer geriatrischen Klinik in Altstätten, Walenstadt und Wattwil finanzierbar, medizinisch sinnvoll und zukunftsfähig sei. Das von der Regierung vorgeschlagene «4plus5»-Konzept basiere vorwiegend auf betriebswirtschaftlichen Überlegungen: «Dabei würden die Folgekosten letztlich die Gemeinden, insbesondere im Bereich der Pflege, bezahlen», schreibt der Stadtrat in einer Medienmitteilung.Der Stadtrat bekräftigt, sich weiterhin für den Erhalt des Spitals Altstätten und für eine finanzierbare und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung im Kanton einzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert und auch die regionalen Versorgungsräume angemessen berücksichtigt. (gk)