01.01.2020

Altstätten ist nicht Widnau

Die Kantonspolizei St.Gallen rückte in der Silvesternacht zu rund 80 Einsätzen aus. Einen besonders kuriosen Vorfall erlebte sie im Rheintal.

Von kapo/red
aktualisiert am 03.11.2022
In Altstätten fand ein total betrunkener Mann die Wohnung seiner Freundin nicht mehr und läutete bei einem fremdem Haus. Eine Patrouille der Polizei fuhr den Mann unter Verrechnung der Kosten zu seiner Freundin - die nicht in Altstätten, sondern in Widnau wohnt.Zehnmal rückte die Polizei aus, weil Personen Böller oder Raketen gegen Gebäude zündeten oder vorbeifahrende Autos bewarfen. In Ebnat-Kappel fing der Abfall in einem Unterflurcontainer Feuer, nachdem jemand einen Feuerwerksgegenstand hereingeworfen hatte. Am gleichen Ort sprengte jemand einen Briefkasten.Bei drei Meldungen von Ruhestörungen schlichtete die Polizei in den frühen Morgenstunden, viermal wurden stark alkoholisierte Personen gemeldet. So erklärte die Polizei einem Mann in Buchs, dass der warme Vorraum einer Bank keine Schlafgelegenheit für die Silvesternacht sei.Bei acht Verkehrsunfällen mit Sachschaden standen in Sennwald, Gossau und Oberuzwil drei Fahrer unter Alkoholeinfluss. Nach Verkehrsunfällen in Gossau, Rapperswil-Jona und Niederhelfenschwil mussten sechs Personen ins Spital gebracht werden. Bei vier Verkehrsunfällen verliessen die Beteiligten die Unfallstelle, ohne sich um die Schäden zu kümmern.Fünfmal sprach die Polizei wegen persönlichen Lebenskrisen von Personen vor, teils mussten diese fachärztlich begutachtet werden. Bei einem verbalen Streit mehrerer Personen im häuslichen Bereich intervenierte die Polizei im Rheintal.

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