Altstätten holt am OMM-Final Bronze

Schiessen Die Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaft der Schützen war auch schon beliebter: Besonders beim Nachwuchs tun sich die Organisatoren schwer, mehr Teams zu finden, die sich an diesem hochklassigen Anlass messen möchten.Auch im A-Final der aktiven Pistolenschützen über 50 Meter musste eine der vier eingeschriebenen Teams, nämlich Weinfelden, Forfait geben. So wurden die Medaillen unter den verbleibenden drei Mannschaften aufgeteilt, die Uster, Niederweningen und Altstätten hiessen und Gold, Silber und Bronze in dieser Reihenfolge holten.Eine Medaille, überreicht vom SSV-PräsidentenDas höchste Resultat für Altstätten erzielte Hansruedi Götti mit seiner Randfeuerpistole. Er kam auf 189 Punkte. Mit ihm in der Mannschaft waren Thomas Zäch (185 Punkte), Roland Zäch (184), Roland Egli (180) und Brigitte Zäch (169). Der Rückstand auf Niederweningen betrug in der Endabrechnung mickrige zwei Pünktchen, deren drei fehlten auf den Goldgewinner, die Pistolenschützen aus Uster.Für alle am OMM-Final teilnehmenden Teams war es eine besondere Ehre, dass sich Luca Filippini, Präsident des Schweizer Schiesssportverbands, die Zeit nahm, um die Medaillen zu überreichen. Der Tessiner aus Savosa hatte schon den ganzen Tag lang die Wettkämpfe, die bei kalten Bedingungen durchgeführt wurden, beobachtet und richtete am Abend auch einige Worte an die Teilnehmer.So erzählte Filippini, er habe vor einigen Jahren einmal per Mail angefragt, ob das Tessin bei den Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaften ebenfalls mitmachen dürfe, das Anliegen sei aber «freundlich abgelehnt und das Tessin auf andere Verbände verwiesen worden.» Filippini bekam aber doch eine Ostschweizer Medaille – weil er am ganzen Tag zugegen war.Au-Widnau war auch am OMM-FinalAuch die Schützengesellschaft Au-Widnau nahm am OMM-B-Final über 50 Meter Aktive teil. Das Pistolenteam mit Ralf Adolph-Nehrlich, Andreas Vetter, Paul Stieger, Elsi Stieger und Peter Heule belegte in seiner Kategorie bei fünf Teilnehmern den fünften Rang. Für eine Rangierung auf dem Podest fehlten mit 14 doch recht viele Punkte.Bei den Pistolenschützen sind es Andelfingen und St. Margrethen, die absteigen müssen, während Sargans und St. Fiden aufsteigen. (rez/bb)