25.09.2022

Alex Arnold wechselt nach Rebstein

Der heutige Gemeindepräsident von Eichberg geht in der Kampfwahl um die Nachfolge von Andreas Eggenberger als deutlicher Sieger hervor.

Von Max Tinner
aktualisiert am 02.11.2022
Bei einem absoluten Mehr von 521 Stimmen ist Alex Arnold mit 789 Stimmen zum neuen Gemeindepräsidenten von Rebstein gewählt worden. Der Abstand auf den zweiten Kandidaten ist deutlich und beträgt über 600 Stimmen: Der in Rebstein wohnende Personaldienstleister René Ammann bekam lediglich 181 Stimmen. Auf vereinzelte Weitere entfielen 70 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas mehr als 40 Prozent. Damit wird zum zweiten Mal in Folge der Gemeindepräsident von Eichberg Gemeindepräsident in Rebstein: Bereits Andreas Eggenberger war ja Gemeindepräsident in Eichberg, bevor er als Nachfolger von Max Reich nach Rebstein kam. Zur Kandidatur entschlossen habe er sich gemeinsam mit seiner Frau während der Weihnachtsferien in Südafrika, erzählte Alex Arnold gestern an der Wahlfeier im Rebsteiner Burgkeller. Mittlerweile zu dritt (Alex und Sonja Arnold sind diesen Sommer Eltern geworden)  hätten sie sich auch bereits das eine oder andere Haus in Rebstein angeschaut. Nun, wo der Umzug von Eichberg konkret wird, werden sie ihr Interesse bekräftigen.René Ammann nimmt das Wahlergebnis derweil mit Fassung. «Klar bin ich enttäuscht», sagt er auf telefonische Anfrage, «ich wollte ja den Job.» Die Hoffnung aufs Gemeindepräsidium von Rebstein hat er gleichwohl noch nicht aufgegeben. Vielleicht ziehe es Arnold ja bald schon weiter: Ammann schätzt ihn als jemanden ein, der nach Höherem strebt. Bis es allenfalls so weit ist, wünscht sich Ammann für Rebstein, dass sich Arnold als der Mann erweist, als der er sich am Wahlpodium anfangs Monat gegeben habe, und dass er auch tue, was er da gesagt habe.«Ich werde meine Versprechen halten und ein offenes Ohr für die Anliegen der Rebsteinerinnen und Rebsteiner haben», bekräftigte Alex Arnold derweil an der Wahlfeier in der Burg. Die noch verbleibende Zeit in Eichberg wolle er nun nutzen, um noch zu erledigen, was möglich sei. Danach freue er sich, die laufenden Projekte in Rebstein zu übernehmen.

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