08.04.2020

Aktuelle Leserbriefe

Das erste «X» für die zweite FrauNun haben wir es nochmals in der Hand, den Anteil der Frauen in der Regierung zu beeinflussen. Mit Laura Bucher steht eine zweite kompetente Frau für die Regierung zur Verfügung. Zudem hat das Rheintal die Chance, wieder eine Vertretung in der Regierung zu stellen. Ihre Arbeit im Parlament und als Co-Präsidentin der SP-Fraktion ist überzeugend. Sie ist eine Politikerin fürs Volk. Laura Bucher ist gut für den Kanton St. Gallen. Darum gehört das erste «X» auf dem Wahlzettel Laura Bucher, der zweiten Frau für die Regierung.Rolf Hanselmann, St. MargrethenGerade jetzt: Laura BucherGerade jetzt zeigt sich, wie wichtig Solidarität ist.Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig der Schutz der Arbeitnehmer/-innen ist.Gerade jetzt zeigt sich, dass Pflegenden unsere höchste Wertschätzung gebührt.Gerade jetzt zeigt sich, dass die Pflege- und Spitalstrukturen erhalten bleiben müssen.Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig Staat und dessen Regierung sind.Gerade jetzt braucht es jemanden, der schon lange für all’ dies einsteht. – Deshalb gerade jetzt Laura Bucher in den Regierungsrat.Gerade jetzt ist Wählen wichtig!Myrtha Mathis, BerneckSt. Gallen braucht Laura BucherCorona wirft uns alle aus dem gewohnten Tritt. Die Verunsicherung über das, was uns Corona noch bringen wird, wird immer grösser. Dies führt uns vor Augen, wie wichtig die Spitäler sind. Eine gut funktionierende, dezentrale Spitalversorgung im ganzen Kanton kann lebenswichtig werden. Wir können nur froh sein, dass im Kanton St. Gallen noch eine vernünftige Spitalbettenzahl zur Verfügung steht. Wir können von Glück reden, dass die vom Lenkungsausschuss der Regierung angedachte Spitalstrategie noch nicht umgesetzt ist. Diese Spitalstrategie will fünf Regionalspitäler zu mickrigen «Gesundheits- und Notfallzentren» mit vier bis fünf Betten umfunktionieren.Genau diese Strategie ist bis anhin von den beiden Regierungsratskandidaten Beat Tinner und Michael Götte vehement vertreten worden. Ganz anders Laura Bucher. Sie hat sich klar gegen diese Abbaustrategie ausgesprochen. Sie hat sich bereits lange vor Corona deutlich für ein breit abgestütztes Spitalwesen engagiert. Im Wahlkampf hat sie die Zukunft der St. Galler Spitäler thematisiert. Dabei hat Laura Bucher Lösungen aufgezeigt, wie die Spitäler trotz Spardruck erhalten werden können. Damit qualifiziert sie sich als fähige Anwärterin für die St. Galler Regierung. In einer Zeit, in der ein Virus so vieles in Frage stellt, braucht es in der St. Galler Regierung dringend eine Frau, die imstande ist, langfristig zu denken und mutig zu handeln. Mit Überzeugung werde ich deshalb Laura Bucher meine Stimme geben.Meinrad GschwendKantonsrat, AltstättenKlaren Kopf bewahrenBeat Tinner ist ein Politiker mit Format. Dies beweist er seit Jahren. Auch in schwierigen Zeiten und bei herausfordernden Themen. Seine Fachkompetenz und sein enormer Einsatz werden nicht angezweifelt. Im Gegenteil: Sogar politische Gegner sprechen ihm diese Eigenschaften zu. Dank seinem pragmatischen Denken und seiner Art, Themen direkt und klar anzusprechen und anzupacken, wird sein Wirken geschätzt. Auch wenn dieses zwischendurch unbequem sein kann. Beat Tinner bewahrt stets klaren Kopf und lässt sich nicht verbiegen. Auch im Wahlkampf nicht. Gerade jetzt brauchen wir eine bürgerliche und wirtschaftsaffine Regierung. Denn auf die Politik warten grosse Aufgaben. Deshalb wähle ich Beat Tinner.Andreas Eggenberger Gemeindepräsident, RebsteinAmtssprachen überholt?Christoph Mattle hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: Wir werden mit Anglizismen überschwemmt, jetzt erst recht rund um die Coronakrise. Offensichtlich halten es Medienschaffende wie leider auch Behörden nicht für nötig, sich nach gleichbedeutenden deutschen Ausdrücken umzusehen. Streng rechtlich kommen wir da an eine Grenze. Wir haben bei uns in der Schweiz bekanntlich vier Amtssprachen. Wenn also eine Behörde die Einhaltung ihrer Verfügung verlangt, muss sie sich an eine der Amtssprachen halten. Sonst wäre eine Sanktionierung von Zuwiderhandlungen rechtlich anfechtbar. Man kann also nicht einfach davon ausgehen, dass jedermann Englisch könne.Peter Zünd, OberrietDie Verlogenheit der WirtschaftDie Arbeitgeberverbände ziehen in den Kampf gegen die Begrenzungsinitiative der SVP. Sie wollen die Personenfreizügigkeit behalten. Kein Wunder, so können sie einfach und unbürokratisch die besten und billigsten Leute aus dem Ausland holen. Was macht Firma XY, wenn sie nach der Ausschreibung einer offenen Stelle am Schluss drei Bewerber in der engeren Auswahl hat? Zum Beispiel einen Schweizer und zwei Ausländer, alle gleich qualifiziert, aber die beiden aus dem Ausland verlangen natürlich weniger Lohn. Wen stellen sie ein? Man kennt die Antwort. Es geht ihnen nur um günstige Arbeitskräfte – und die Schweizer kann man ja aufs Sozialamt abschieben. Das ist denen egal.Deshalb braucht es Druck von uns. Lasst euch keine Angst machen von der Wirtschaft und von Bern. Von den Gewerkschaften, die ja eigentlich für unsere Arbeitnehmer da sein sollten, kann man keine Hilfe erwarten. Die helfen der Wirtschaft. Diese Linken wollen unser Land mit noch mehr Leuten überfluten, denen sind die Schweizer total egal. Auch Bundesrätin Keller-Sutter sattelt ihr Schlachtross. Unverblümt und aggressiv nimmt sie Partei für die Manager der Grosskonzerne. Für jene, denen Gewinnoptimierung alles, die Eigenständigkeit der Schweiz nichts bedeutet. Weiter behauptet die Bundesrätin, von der Personenfreizügigkeit hänge die Existenz der Schweiz ab. Das Gegenteil ist der Fall. Kann die Personenfreizügigkeit nicht gestoppt werden, wird die Schweiz zugrunde gehen. Täglich zunehmender Verkehr, 30 000 Staustunden allein auf Autobahnen, vollgestopfte Züge, jährlich wandern Zehntausende Ausländer direkt in den Sozialstaat ein, ohne jemals Beiträge gezahlt zu haben (eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit!). Diese verhängnisvolle Fehlentwicklung muss gestoppt werden. Fazit: Lasst euch keine Angst machen vom Bundesrat und der Wirtschaft. Hier geht’s ums Eingemachte, um unsere Bürger. Deshalb Nein zur Personenfreizügigkeit und Ja zur Begrenzungsinitiative.Sascha Kobler, Oberriet

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