Gerhard HuberObwohl diese Sportart den Läufern Konzentration und Kondition abfordert, ist durch die verschiedenen Streckenlängen in den diversen Kategorien und Klassen sichergestellt, dass niemand überfordert wird.Athleten mit oder ohne VorkenntnisseBei idealem Wetter gingen über 200 kleine und grosse Athleten mit oder ohne Vorkenntnisse an den Start. Eine seit Jahren treue Teilnehmerschar, die nicht nur aus dem Rheintal, sondern auch aus dem benachbarten Vorarlberg und der ganzen Ostschweiz gekommen ist. Ausgestattet mit einer aktualisierten OL-Karte, auf der die vielen zum Teil gut versteckten Stempelplätze eingezeichnet waren.Wie immer waren dann bereits am selben Abend alle diese End- und Zwischenzeiten und alle Ergebnislisten online von allen Interessierten unter www.olgs ga.ch abzurufen. Das routinierte Leitungsteam mit Erwin Wälter aus Altstätten an der Spitze macht es möglich. Der Kurs in und um Marbach war abwechslungsreich und vielfältig, führte durch bebautes Gebiet, an blühenden Wiesen und Gärten vorbei und über wechselnde Untergründe. Die Auswahl von Marbach war kein Zufall, wie Erwin Wälter erläutert: «An Auffahrt findet in Tesserete im Tessin die Schweizer Meisterschaft im Sprint-OL statt. Und die Strecke in Marbach ist mit der dortigen gut vergleichbar. Eine ideale Gelegenheit für unsere Spitzenläufer, sich auf die SM vorzubereiten.» In der Kategorie Familie gab es gestern eine Überraschung. Die Seriensieger der letzten Jahre, die Familie Schütz aus Heerbrugg, musste sich den Lokalmatadoren Familie Plüss geschlagen geben.Weitere Bilder: www.rheintaler.ch