Abschied nach 14 Jahren

Pastoralassistent Klaus Heither war seit 2004 für die katholische Kirchgemeinde Lüchingen zuständig. Ab August wird er für die Kirchgemeinden in Buechen-Staad und Altenrhein als Pastoralassistent tätig sein.Noch ein letztes Mal umrahmte Klaus Heither mit dem aus Lüchinger Schülern bestehenden Kinderchor musikalisch den Gottesdienst. Pastoralassistent Peter Legnowski dankte im Namen der ganzen Seelsorgeeinheit Klaus Heither für seine geleistete Arbeit als motivierender Mitarbeiter im Team. In seinen Dankesworten erwähnte er das Hobby von Klaus Heither, die Ikonenmalerei, und überreichte ihm als passendes Abschiedsgeschenk eine texttreue Übersetzung des Neuen Testaments von Fridolin Stier.Vize-Kirchenverwaltungsrats- präsident Thomas Graf bedankte sich für die vielseitige Arbeit, vor allem aber für sein offenes Ohr, die tollen Ideen und seine motivierenden Ansprachen. Es sei immer schwer, Bekanntes, Vertrautes sowie die einem umgebenden, wohlgesinnten Menschen zu verlassen – und doch sind diese Abschiede die Tore zu einer neuen, spannenden und aufregenden Welt. Manuela Mitter gestaltete mit den Schülern einen Kerzenständer. Jede Klasse verzierte eine Kerze mit Er­innerungssymbolen aus dem Unterricht. Damit er noch lange an seine Schüler denkt, kann er dieses Geschenk mit genau vier Kerzen später zu einem Adventskerzenständer umgestalten.Die Ministranten bedankten sich ebenfalls bei ihm für die schönen gemeinsamen Stunden und vor allem die gemeinsamen Romreisen. Fabian Holenstein, Dario Metzger, Raphael Huber und Pfarreiratspräsident Lars Göldi haben exakt im glei- chen Jahr mit dem Ministran- tendienst begonnen. Sie konnten somit ebenfalls auf eine 14-jährige Tätigkeit zurückblicken. Sie überreichten ihm ein Wandbild als Erinnerung an die gemein­samen Romreisen und einen Korb mit italienischen Spezia­litäten. Mit einem lang anhaltenden Applaus brachten schliesslich alle Kirchbürger die Beliebtheit des Seelsorgers zum Ausdruck. Beim anschliessenden Grillanlass der Ministranten hatten alle nochmals die Gelegenheit, sich persönlich von Klaus Heither zu verabschieden. (pd)