21.12.2019

Absage zwingt Bischofberger zur Heimreise

Das erste geplante Weltcuprennen in Innichen ist abgesagt worden. Im Wettkampf vom Sonntag darf Marc Bischofberger nicht starten.

Von ys
aktualisiert am 03.11.2022
Skicross  Das Jahr endet für Marc Bischofberger mit einem weiteren Ärgernis: Wegen des schlechten Wetters am Samstag im Hochpulstertal darf er auch am Sonntag auf seiner Lieblingsstrecke nicht starten.In die Wertung fiel der 23. Rang des Obereggers in der Quali vom Samstag; der Sieg ging zum dritten Mal in dieser Saison an den Kanadier Kevin Drury. Die Konsequenzen dieser Absage wiegen für Bischofberger schwer: Er verpasst den Sprung in die Top 32 des Gesamtweltcups - und gehört damit nicht zu den Startberechtigten des Rennens vom Sonntag (Final der Cross Alps Tour). Um auf die nötige Punktzahl zu kommen, hätte Bischofberger wohl einen Halbfinal-Einzug (mindestens achter Platz) benötigt.Nach dem gründlich verpatzten Saisonstart muss der Innichen-Doppelsieger von 2017 somit bis zum 18. Januar und dem Rennen in Nakiska (Kanada) warten, ehe er die Möglichkeit erhält, sich zu rehabilitieren.Die Cross Alps Tour ist bereits zugunsten Kevin Drurys zu entschieden. Im letzten Rennen des Jahres stehen, sofern es stattfindet, vier Schweizer am Start: Ryan Regez (3. Rang im Weltcup), Berry Joos (12.), Alex Fiva (13.)  und Jonas Lenherr (22.) Armin Niederer verpasste den Cut mit Rang 33, Bischofberger mit Platz 45 nach fünf von 14 Rennen im Skicross-Weltcup.

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