"Sie waren beschädigt, trugen viel Totholz oder ihre Äste hingen zu weit herunter", sagt Revierförster Josef Benz. "Dadurch entsprachen sie nicht mehr dem Lichtraumprofil. Dieses muss frei bleiben für eine ungehinderte Verkehrs-Durchfahrt."Einen weiteren Grund nennt Ruedi Graf, Rebsteiner Ortsverwaltungsrat: "Die Allee ist zwar wunderschön mit den 50 – 80 jährigen Bäumen, sie führt aber auch zu Strassenschäden." Wer die Rietstrasse entlang fährt, spürt deutliche Wellen in der Fahrbahn. Die Birken entziehen dem Torfboden viel Wasser, besonders im letzten, trockenen Sommer. Dadurch sackt der Boden zusammen, es entstehen Wellen und teils sogar Risse im Belag. In der Allee fallen aber nicht nur die gefällten Bäume auf, sondern auch junge, nachwachsende Birken. Obwohl die Allee kostspielige Strassensanierungen mit sich bringen kann, sollen die Lücken etappenweise neu bepflanzt werden.