Welche schlechte Angewohnheit würdest du gern loswerden?
Kim Nüesch: Dinge hinauszuschieben, auf die ich keine Lust habe. Das können Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren bis hin zu Arbeiten, die ich für die Uni schreiben sollte.
Auf welcher Website verbringst du am meisten Zeit?
Ganz klar auf Youtube. Ich höre zum Beispiel sehr gern Podcasts, während ich Alltagsdinge erledige. Die habe ich früher immer auf Spotify gehört, jetzt haben jedoch viele begonnen, auch Videoepisoden auf Youtube zu veröffentlichen, was ich cool finde.
Wie lange hältst du es ohne Handy aus?
(Lacht.) Ich denke nicht besonders lange. Jedoch habe ich mir vorgenommen, mich etwas darin zu üben, länger ohne mein Handy auszukommen. Unter anderem auch, weil der Akku meines Handys eh nicht mehr so lange hält.
Was stört dich im Rheintal?
Dass wir nicht so gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verbunden sind. Am Abend oder nach dem Ausgang ist es eher schwierig, wieder nach Hause zu kommen.
Stell dir vor, du bist für einen Tag ein Mann. Was würdest du tun?
So spontan fällt mir gerade nicht wirklich etwas ein. Es gibt jedoch eine Situation, in der ich und auch meine Freundinnen uns schon öfter gewünscht haben, ein Mann zu sein. Das kommt vor, wenn es um die Benutzung öffentlicher Toiletten geht. Dort ist die Schlange nämlich bei den Frauentoiletten meistens länger und man muss deutlich mehr Geduld haben als bei den Männertoiletten.
Bist du ein Mami- oder ein Papi-Kind?
Ich bin ein klares Mami-Kind. Warum das so ist, weiss ich nicht. Aber ich wende mich bei Problemen und wenn ich Rat brauche, eigentlich immer zuerst an mein Mami. Ausser es geht um Mathematik oder Technisches, dort wird dann doch zuerst Papi gefragt.
Was ist das Ekelhafteste, das du je gegessen hast?
Thunfischbrei oder -suppe. Ich weiss gar nicht genau, wie ich die Konsistenz beschreiben soll. Im Kindergarten habe ich bei einer Freundin zu Mittag gegessen und es gab so einen weissen, leicht gräulichen, dickflüssigen Brei. Ich war aber zu schüchtern um zu sagen, dass es mir nicht schmeckt und deshalb habe ich alles aufgegessen.