Welches Buch würdest du niemandem zum Lesen empfehlen?
Ramon Söldi: Meine Buchsammlung würde ich als überschaubar bezeichnen. Daher ist kein Buch, welches ich lese oder gelesen habe, untauglich. Bücher suche ich abgestimmt auf meine jetzigen persönlichen Interessen aus. Ich ertappe mich aber des Öfteren dabei, dass nach einigen Minuten Lesen ein Powernap die Folge ist. Daher höre ich lieber mal Podcasts, aber dann querbeet. Meistens zum Amüsement, im ÖV oder auf dem Balkon während ich Kaffee trinke.
Welches ist dein Lieblingssport-Team?
Ein Sportteam, das ich verfolge, ist Mercedes AMG Petronas Formel 1. Gern würde ich solch ein Rennspektakel live miterleben. Aber auch Swiss Athletics steht auf meiner Interessen-Liste, denn ich wuchs mit Sport auf – und das prägt mich weiterhin.
Du kannst ein Ereignis aus der Weltgeschichte auslöschen. Welches würdest du wählen?
Die Hungersnot. Leider hat das Thema unterschiedlich grosse Steine im Rucksack. Ein beständiges Thema mit viel Leid, Wut und Zukunftsängsten: Die Teuerung der Grundnahrung stieg immens, wichtige Güter fehlen oder sind beschränkt verfügbar und zu den Folgen des Klimawandels gehören anhaltende Dürren und Fluten. Das beste Beispiel sind Regionen in Somalia. Hier hat es lange nicht mehr geregnet, es besteht eine Hungersnot, Menschen und Tiere sterben und Ernten sind kaum vorhanden.
Lieber saure Gummibärchen oder Schokolade?
Ich hänge momentan an dunkler Schokolade, da hier der Geschmack von Kakao um einiges intensiver ist. Dazu ist sie gesünder im moderaten Verzehr, kann den Blutdruck senken und unterstützt die Verdauung. Schwarze Schokolade soll sich auch positiv auf den Herzkreislauf auswirken.
Möchtest du lieber wie eine Kartoffel aussehen oder dich wie eine Kartoffelfühlen?
Jede Kartoffel ist einzigartig. Das Gefühl, eine Kartoffel zu sein, finde ich noch besser, als wie eine auszusehen, mal angenommen, dass die Kartoffel der beste Snack überhaupt ist. Denn egal ob gebacken, gekocht, gedünstet oder gebraten – on top Salz, Paprika oder Mayo – et voilà.
Kommst du normalerweise zu spät, zu früh oder pünktlich an?
Ich bin zu 98 Prozent zu früh und mag ebenfalls Punktlandungen. Zu spät dran zu sein, lässt sich gut vermeiden. Die Uhrtickt so oder so. Pünktliches Erscheinen ist für mich eine respektvolle Geste und zeigt Interesse.
Angenommen, etwas geht kaputt: Reparierst du es lieber selber oder tauschst du es aus?
Ich versuche zu reparieren. Ich nutze mein dezent handwerkliches Geschick und mit etwas Kreativität sind schon ganz gute Dinge entstanden. Ich habe durchaus die eine oder andere Anlaufstelle für things to fix. Falls sich die Motivation aber tief hält, wird ersetzt und Platz für Neues geschaffen