Was war die letzte Sache, die dich so richtig zum Lachen gebracht hat?
Julia Benz: «Krawehl, Krawehl!» aus Loriots «Pappa ante portas».
Wenn du einen neuen Feiertag erfinden könntest, wie würde er heissen und was würde man feiern?
Ich liebe den Herbst, Halloween und vor allem Kürbisse. Es müsste einen Feiertag geben, der diese Zeit ab einem gewissen Tag nach dem Sommer offiziell willkommen heisst. Ähnlich wie der Advent die Weihnachtszeit einläutet. Meistens ist es Anfang September noch zu heiss, ideal wäre der 15. September, das wäre dann offiziell der «Welcome Autumn Day».
Schokolade oder Chips?
Schokolade. Chips sind mir oft zu salzig und zu intensiv gewürzt. Was aber gar nicht geht ist lauwarme Schokolade bei Zimmertemperatur. Ich lagere meine deshalb immer im Kühlschrank, ganz kalt schmeckt sie am besten, finde ich.
Was war der beste Ratschlag, den du jemals erhalten hast?
Als ich sieben Jahre alt war, hat meine Mama einmal zu mir gesagt, dass ich nichts tun muss, was ich nicht will. Sie hatte das zwar in einem anderen Zusammenhang gesagt, nämlich, weil ich nicht an einen Kindergeburtstag wollte, zu dem ich eigentlich eingeladen war. Seit damals und zum Leidwesen meiner Mutter wurde das dann zu meinem Lebensmotto: «Ich muss gar nichts, wenn ich nicht will.» Was sich zunächst vielleicht nicht nach einem sehr guten Ratschlag anhört, hilft mir aber immer wieder – gerade auch im Privatleben – meine Prioritäten neu zu überdenken und mich selbst zu fragen, was ich eigentlich wirklich will und kann und was eben nicht.
An diesem Ort auf der Welt fühlst du dich am wohlsten:
In den Bergen. Das ist für mich der Ort, an dem ich zur Ruhe kommen kann. Am schönsten ist das Gefühl, wenn ich mit dem Rucksack auf den Schultern und meinem Hund an der Seite auf dem Gipfel ankom-me, ein «Möhl» in einer Alpwirtschaft trinke und die Aussicht geniesse.
Welche App auf deinem Handy benutzt du am häufigsten?
Whatsapp. Ich bin täglich im Austausch mit meiner Familie und meinen Freunden, deshalb benutze ich diese App am meisten.
Das wäre deine Erkennungsmelodie:
«Mein Dackel» von Lars Reichow.