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Was motiviert dich?
Giulio Schachtler: Ich finde viel Motivation im Fussball. Fussball war immer ein wichtiger Teil meines Lebens und wird es immer bleiben. Es ist wie eine Therapie für mich.
Wenn du in der Lage wärst, eine neue Sportart zu erfinden, wie würde sie aussehen und welche Regeln gäbe es?
Das ist eine sehr schwierige Frage und mir fällt nichts Besseres ein als Fussball auf rutschigem Untergrund. Das Spielfeld wäre natürlich nicht so gross wie normal und es wären auch nicht elf Feldspieler auf dem Platz. Den Rest würde ich mehr oder weniger gleich lassen. Ich denke, es wäre ein lustiger Sport für die Zuschauer. Der Boden wäre natürlich auch etwas weicher, sodass es keine Verletzten gäbe. Eine besondere Regel könnte sein, wenn ein Spieler dreimal ohne Fremdeinwirkung hinfällt, muss er für ein paar Minuten raus.
Welche Arbeit stellst du dir als Traumjob vor?
Ich muss sagen, dass ich mit meiner jetzigen Arbeit im Hochbauamt der Stadt Altstätten sehr zufrieden bin. Ich denke, es ist etwas Schönes, wenn man selbst etwas aufbauen kann und dann seinen Tag selbst planen und alles selbst entscheiden kann. Aber das ist nicht so einfach, sonst würde es ja jeder machen.
Welche Dinge trägst du immer bei dir?
Mein Handy und mein Portemonnaie. Ich glaube, heutzutage wäre man ohne Handy ziemlich aufgeschmissen, was irgendwie schade ist.
Lieber Städtetrip, Berge oder Strandurlaub?
Definitiv Strandurlaub. Ich habe kein Problem damit, eine Woche am Strand zu liegen und nichts zu tun. Ich bin auch sehr gerne am Meer, weil das Rauschen der Wellen und überhaupt alles am Strand beruhigend auf mich wirkt. Eine Städtereise ist auch etwas Schönes und Aufregendes, aber nach einer Weile wird es sehr anstrengend. Und ich bin auch nicht der grösste Wandervogel.
Was sind die drei Eigenschaften, die deiner Meinung nach für einen Menschen am wichtigsten sind?
Loyalität, Ehrlichkeit und Respekt. Wichtig ist, dass man diese Werte auch selbst vertritt.
Hast du einen Spitznamen?
Im Laufe der Jahre habe ich viele verschiedene Spitznamen von Freunden und Bekannten bekommen. Einige davon sind Giuli, Chüli, Toni (wegen meines Zweitnamens Antonio) und Schachtli. Im FC ist seit einiger Zeit Giuliano sehr verbreitet.
