Wenn du die Chance hättest, in einem Film deiner Wahl zu leben, welchen Film würdest du wählen?
Andy Sieber: Wahrscheinlich würde ich mich für einen Film entscheiden, der in der Zeit vom Zweiten Weltkrieg oder in dem Robin Hood spielt. Es würde mich einfach sehr interessieren, wie die Leute damals gelebt haben, was das so für eine Zeit war – und was die Menschen damals bewegte.
Was ist das schärfste Essen, das du je gegessen hast?
Vor einigen Jahren war ich mit meinem besten Freund in den Sommerferien unterwegs. Als wir an einem Restaurant vorbeikamen, rief uns ein älterer Herr zu sich und meinte, wir sollten doch mal eine Messerspitze von dieser feurig-roten Chili probieren. Ein schwerer Fehler, denn es handelte sich offenbar um die Chilisorte «Carolina Reaper». Ich liebe scharfes Essen, aber das war mir doch etwas zu scharf.
Texten oder Telefonieren?
Das kommt ganz auf die Situation an; in meinem Arbeitsalltag zum Beispiel telefoniere ich von früh bis spät sehr viel. Mit meinen Kollegen und Freunden texte ich eher via Whatsapp.
So sieht dein perfekter Start in den Tag aus:
Eine grosse Tasse schwarzen Kaffee und Radiomusik im Auto – am liebsten (Pop)Schlager.
Dein Lieblingsort im Rheintal?
Am liebsten bin ich zu Hause bei meinen Eltern und meinen drei Schwestern. Es gibt so viele schöne Orte und «Plätzli» im Rheintal. Am wohlsten fühle ich mich jedoch bei meiner Familie und in Gesellschaft meiner besten Freunde. Ebenfalls ein wichtiger Part ist für mich mein Hobby – die freiwillige Feuerwehr. Dort verbringe ich mit meinen Kameraden und Freunden auch immer viele schöne Stunden.
Was ist deiner Meinung nach der wichtigste Job?
Ich erachte grundsätzlich jeden Job als wichtig und versuche, da auch keine Unterschiede zu machen. Und sind wir ehrlich: Wir alle möchten doch in einem Restaurant saubere Toiletten antreffen oder irgendwann vielleicht mal ein Eigenheim bauen oder sind uns gewohnt, dass unser Hausmüll pünktlich von unserem Vorplatz abgeholt wird. Es braucht alle Jobs.
Würdest du lieber die Fähigkeit haben, die Zeit zu verlangsamen oder zu beschleunigen?
Weder noch. Tendenziell müsste man bei manchen Ereignissen eher ein wenig Tempo rausnehmen können. Es wird alles immer nur noch schneller – ich fände es nämlich schön, wenn sich zum Beispiel die Wochenenden wieder etwas länger anfühlen würden.