12.04.2020

68 Mal wegen Coronavirus ausgerückt

In der Zeit zwischen Samstagmorgen und Ostersonntagmorgen ist die Kantonspolizei St.Gallen 68 Mal im Zusammenhang mit dem Coronavirus ausgerückt. Im zwischenmenschlichen Bereich musste lediglich zwei Mal interveniert werden.

Von kapo/red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Einsätze betrafen hauptsächlich Meldungen von Personenansammlungen. Beliebte Treffpunkte sind nach wie vor Schulhäuser, Bahnhöfe, Parks und Ufer von Gewässern. Wie die Kantonspolizei mitteilt, formieren sich beim Eintreffen der Polizei die Personen zu Coronakonformen-Gruppen.Jugendliche oder Familien, welche sich mit anderen Familien und Kindern an Grillstellen aufhielten, mussten ermahnt werden. Erschwerend dazu kommt, dass in mehreren Gemeinden ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe verfügt wurde. Die aktuelle Übersicht der betroffenen Gemeinden ist unter www.sg.ch/trockenheit abrufbar.Nur wenige Personen gebüsstMehrere Verkaufsgeschäfte mussten nach Reklamationen auf die Vorschriften der maximal anwesenden Kunden kontrolliert werden. Verfehlungen wurden keine festgestellt. Ebenfalls mussten einige Restaurants kontrolliert werden. Dort konnten aber lediglich Familienangehörige beim Essen und Trinken angetroffen werden.Das Bewusstsein, die geltenden Bestimmungen einzuhalten konnte mit einer starken präventiven Polizeipräsenz nochmals verstärkt werden. Die Kantonspolizei St.Gallen musste nur wenige uneinsichtige Personen büssen.Viele Meldungen wegen RuhestörungDie gleichzeitig durchgeführten Verkehrskontrollen ergaben wenige Übertretungen. Ein Auto, bei dem durch das starke Beschleunigen ein Schaltknall ausgelöst wurde, konnte angehalten werden. Es war nicht versichert und das angebrachte Kontrollschild gehörte zu einem anderen Auto.Das schöne Wetter und die Tatsache, dass viele Leute zu Hause waren, dürfte der Grund für relativ viele Meldungen über Ruhestörungen am Abend gewesen sein. Es konnte überall ermahnend vorgesprochen werden. 

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