14.12.2018

60 Minuten konzentriert bleiben

Am Sonntag, 16. Dezember, um 16 Uhr im Sportzentrum Bergholz treffen die Wiler Bären auf die Rheintaler Luchse.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 03.11.2022
Am Sonntag steigt also das nächste Kantonalderby in der 1. Liga. Das Hinspiel in Widnau ging klar an die Gäste, denn der SC Rheintal unterlag nach schwachem Startdrittel mit 4:8. Die anderen beiden Drittel waren ausgeglichen, sodass mit einer konzen­trierten Spielweise über 60 Minuten durchaus auch einmal Punkte möglich wären. Die Wiler unterlagen am letzten Sonntag dem EHC Wetzikon 5:8, ähnliche Resultate hat auch der SC Rheintal gegen die Zürcher erlebt. Die Wiler haben aber bereits doppelt so viele Punkte auf ihrem Konto und liegen damit auf dem fünften Platz. Der SC Rheintal hat sich mit dem Sieg gegen die Red Lions etwas Luft verschafft und kann unbelastet antreten. Zudem hat der SC Rheintal eine weitere B-Lizenz für Laurin Curschellas gelöst. Er spielt als Verteidiger beim EHC Chur Elite B und hatte auch schon Einsätze in der MySport Liga. Er wird am Sonntag in Wil zum Einsatz kommen.Bei Wil spielen die beiden Topskorer der GruppeDie Fürstenländer haben auf diese Saison mächtig aufgerüstet und aktuell die beiden Topscorer der Gruppe, Elia-Marius Mettler und Andreas Ambühl, in ihren Reihen. Dahinter folgen aber bald die SCR-Top-Torschützen Renato Engler und Damian Holenstein auf den Plätzen vier und fünf. Für ein Offensivspektakel sind die Voraussetzungen also gegeben. Der EC Wil wird vom Churer und vierfachem Schweizer Meister Andy Ritsch trainiert, der seine Erfahrung aus mehr als 600 Nationalligaspielen mitbringt. Daneben leitet Ritsch aber auch die Junioren Top des SC Herisau. In diesem Team sind Spieler aus Herisau, Uzwil, Wil, St. Gallen und auch acht Rheintaler Junioren spielberechtigt. Sie spielen zum Teil auch in der 1. Liga, erhalten so aber zusätzliche Spielpraxis und lernen, Verantwortung im Spiel zu übernehmen. Nachwuchsleute spielen zusammen in HerisauDie Rheintaler Romagna Leon, Pascal Kuster, Sandro Stoop und Lukas Thurnherr gehören zu den Leistungsträgern und regelmässigen Scorer des Teams und sind für den SC Rheintal ein Versprechen für die Zukunft. Das Team Herisau liegt auf einem Mittelfeldplatz und trägt die Meisterschaftsspiele in Herisau aus. Diese Zusammenarbeit macht aber durchaus Sinn, denn alleine hätten die Clubs zu wenig Spieler, um eine komplette Mannschaft zu stellen – und die gezielte Nachwuchsförderung wäre auf dieser Stufe unmöglich. So spielen die jungen Cracks mal miteinander und mal gegeneinander, in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Trainern, aber mit einem Ziel, Spass, Spielfreude und Erfolg zu haben. Sepp Schmitter

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