31.08.2021

400 Kinder am SUS-Jugifinal in Oberriet

Am letzten Samstag führte der TSV Montlingen auf der Sportanlage Bildstöckli in Oberriet erfolgreich einen nationalen Grossanlass durch.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
400 Jugikinder waren froh, wieder an einem richtigen Wettkampf zu starten. Die Besten der dezentral ausgetragenen Jugitage erkoren in Oberriet unter der Leitung des TSV Montlingen die Schweizer Meister der Sport Union Schweiz (SUS).Für diese sind Fixpunkte und Saisonziele für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Das gilt auch für die beliebten Jugitage. 2020 waren sie wegen Corona nicht durchführbar, für 2021 beschloss die SUS die dezentrale Durchführung in den Vereinen – mit dem Jugifinaltag als krönendem Schlusspunkt. 53 der 200 SUS-Vereine beteiligten sich daran. Die Besten der total 2395 Rangierten lösten für sich das Finalticket. Für die SUS stand von Anfang an fest, den Jugifinaltag wenn möglich physisch auszutragen.Der TSV Montlingen stemmt den GrossanlassMit dem TSV Montlingen fand sie einen erfahrenen Organisator. Das Engagement von OK-Präsident Marcel Loher und Wettkampfchef Pascal Wüst mit eingespieltem Team kam nun 400 jugendlichen Finalisten sowie rund 400 erwachsenen Begleitpersonen zugute.Sie erlebten am Ort des Ostschweizer Sportfests 2017, der Sportanlage Bildstöckli, einen entspannten Wettkampftag. Bis auf das Wetter klappte alles wie am Schnürchen. Der Zeitplan, trotz Gewitterunterbruch, und das Covid-Schutzkonzept wurde dank disziplinierter Vereine gut eingehalten. Zusätzlich konnten Kinder und Leiter am Stand der SUS den «Luuszapfe-Cup», eine neue Bereicherung fürs Wintertraining, kennen lernen und ausprobieren.Einige Vereine reisten am Vorabend ins RheintalUm rechtzeitig im Rheintal einzutreffen, wählten einige Freiburger Vereine die Anreise am Vorabend. In Montlingen konnten sie bestens übernachten und sich am Morgen in der Festwirtschaft mit einem Frühstück stärken. Andere machten sich am frühen Morgen auf den Weg.«Kein Kind wollte sich dies entgehen lassen, war es doch für viele der erste Wettkampf nach fast zwei Jahren», sagte Andrea Kyburz-Murpf vom TUS Hägendorf (Kanton Solothurn). Zur Sicherheit hatte der Verein einen Car gechartert. Trotz coronabedingt schwieriger Anmelde- und Vorbereitungszeit trafen alle Teilnehmer pünktlich ein. Kurzfristige Rückzüge gab es keine.Erfolgserlebnisse für Athleten aus dem RheintalDie grösste Gruppe stellte der TV Niederbüren mit 48 Kids. Aus der übrigen Schweiz stachen Hägendorf mit 22 und Horriwil mit 18 Qualifizierten hervor. Den Medaillenspiegel gewannen die Freiburger dank ihrer laufstarker Stafettenteams.Auch Gastgeber Montlingen und die weiteren Rheintaler Vereine durften sich über gute Leistungen freuen. Der TSV Hinterforst etwa gewann in der Pendelstafette M12-16 Silber. Im Einzel gewannen die Montlingerinnen Elin Loher und Aino Loher in ihrer Kategorie jeweils die Bronzemedaille; Elin Loher wurde zudem 2007 Jahrgangsbeste. Raoul Loher vom KTV Altstätten wurde in seiner Kategorie Zweiter und Bester des Jahrgangs 2012. Jahrgangssiege gab es auch für Janic Hautle (Hinterforst) und Lara Gächter (KTV Oberriet); Jahrgangspodestplätze für Mauro Hutter, Joel Loher, Samuel Wiesner und Lena Dietsche.Sie alle gehören zu einer sehr starken Sport Union Ostschweiz, die total zwölf Medaillen und 81 Auszeichnungen gewann.Die gesamten Ranglisten gibt’s unter www.sportunionschweiz.ch.

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