40-Jahr-Dienstjubiläum von Hans Züst

Seit vollen 40 Jahren sorgt Hans Züst-Nef als Hauswart für Sauberkeit und Ordnung in und um diverse Schulhäuser von Wolfhalden. Zu seinen vielfältigen Pflichten gehört aber auch das Amt als Kirchenmesmer. «Im Kreise des für unsere Gemeinde arbeitenden Teams ist Hans Züst ein Urgestein, auf dessen zuverlässigen Dienste man sich seit vier Jahrzehnten verlassen kann», würdigte Gemeinderat Daniel Lindner als Chef des Ressorts Hochbau den riesigen Einsatz des Jubilars. «Hans Züst ist der Unterhalt der Schulhäuser Mittelstufe, Dorf und Zelg sowie der Kirche anvertraut, die er mit Unterstützung seiner in einem Teilzeitpensum angestellten Gattin Esther tadellos ‹im Schuss› hält.» Ausgebildet als Schreiner, trat der in Wolfhalden aufgewachsene Arbeitsjubilar im Spätherbst 1980 in den Dienst der Gemeinde. «Spezielle Herausforderungen in meiner Dienstzeit waren der Umbau des Sekundarschulhauses in ein Gebäude für die Mittelstufenklassen, die Sanierung des Aussenschulhauses Zelg und natürlich die Renovation der Kirche», blendet Hans Züst zurück, der die erwähnten Gebäude bis in die hintersten Winkel kennt und deren Erneuerungen er als Kenner der Materie massgeblich mitgeprägt hat. «Meine Arbeit macht mir noch immer Freude, und das Schöne an meiner vielseitigen Tätigkeit ist unter anderem das grosse Mass an Selbstständigkeit. Auch die Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und den Behörden ist gut, ziehen wir doch alle am gleichen Strick. Mit den Kindern komme ich gut zurecht, und der regelmässige Umgang mit unserer Jugend hält mich selber jung», lacht Hans Züst, der in knapp drei Jahren das Pensionsalter erreichen wird. (pd)