16.09.2019

2300 Füsse beleben das Städtli

Am 34. Städtlilauf nahmen bei schönem Wetter am Samstag etwa 1150 Läuferinnen und Läufer teil.

Der Städtlilauf musste bei seiner 34. Austragung nicht neu erfunden werden. Allerdings gab es wie in jedem Jahr Anpassungen, diesmal wurde etwa erstmals eine Stafette angeboten.Etwas war aber anders als vor einem Jahr: Der Termin war eine Woche später. OK-Präsidentin Simone Michlig-Thür sagte, dass man bewusst den Samstag vor dem Eidgenössischen Buss- und Bettag gewählt habe: «Vor einem Jahr hatten wir starke Konkurrenz durch andere Veranstaltungen, an diesem Wochenende ist es viel ruhiger.» Das Kalkül schien aufgegangen zu sein: Im Vergleich zum Vorjahr zählten die Organisatoren über 100 Teilnehmer mehr – das sind 200 zusätzliche Füsse, die das Städtli belebten.Das lag nicht nur am «Team orange» der CVP, die im Wahljahr auf schweisstreibende Weise etwas Eigenwerbung machte. Die aus zehn Mitgliedern bestehende CVP-Equipe stellte keine Streckenrekorde auf, aber sie zeigte Fraktionsdisziplin: Im Ziel trafen alle Orangen gemeinsam ein.Für schnelle Zeiten waren vielmehr die Cracks des 8,9-Kilometer-Hauptlaufs zuständig. Bei den Männern kämpften drei Sportler um den Sieg, schliesslich setzte sich der Äthiopier Neda Muleta im Sprint gegen Vorjahressieger Eric Rüttimann (Untereggen) durch. Knapp dahinter folgte Domnic Lokinyomo aus dem Südsudan. Bei den Frauen setzte sich Andrea Meier aus Uster deutlich durch. Die Sieger genossen wie alle anderen die grossartige Stimmung im Städtli. (ys)Mehr Bilderwww.rheintaler.ch

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.